In den Anfängen der Kohte war das dringlichste Problem die Aufhängung derselben. Nach den Wünschen von Tusk sollte die Kohte fahrtentauglich sein. Das ging aber nur, wenn die Kohte und das benötigte Zubehör leicht zu transportieren und einfach aufzubauen war.
Das originale Gerüst, welches Tusk bei den Samen in Lappland kennengelernt hatte war dafür nicht zu gebrauchen. Ausser man zieht mit einer Rentierherde von Lagerplatz zu Lagerplatz und bürdet die Last des Holzgestells einfach den Tieren auf.
Wer wann und wie das Kohtenkreuz erfunden hat, bleibt leider im Dunkel der Vergangenheit verborgen. Manche sprechen von Ernst Voss, dadarish verweist in seinem Artikel "75 Jahre Kohte " auf eine Mail von Sadarji und damit auf Dr. Eugen Freiherr von Massenbach (Massa) als möglichen Erfinder des Kohtenkreuzen aus den Reihen des DPB (Deutscher Pfadfinderbund)
Wie auch immer: Das Kohtenkreuz ist so einfach und doch so genial, dass wir uns heute gar nicht mehr vorstellen können, dass es erst einmal erfunden werden musste, um der Kohte zu ihrem Siegeszug zu verhelfen.