Foto: Heino
Leicht zu tranportieren und einfach aufzubauen sollte die Kohte sein. Das wünschte sich Eberhard Köbel (tusk), als er auf Grundlage der samischen Kota die Kohte entwickelte. An diesem Kohtenkreuz aus Aluminium hätte tusk nach diesen Prinzipien gewiss seine Freude gehabt.
Die eingefleischten Kohtenschläfer schütteln nun gewiss ihren Kopf und schwören auf ihr Kreuz und ihre Stangen aus Holz. Findet man doch beides im heimischen Wald, braucht es nicht mit sich herumzutragen und kann es leicht jeden Abend selbst herstellen.
Nur, was macht deine Gruppe zum Beispiel auf den kargen Ebenen der Mongolei? Dort gibt es kaum ausreichend Holz für die Einheimischen. Wir finden, in dem Fall ist die gezeigte Abwandlung des Kohtenkreuzes eine klasse Idee. Steckbar und leicht zu transportieren fallen sowohl die Aufstellstangen, als auch das Kohtenkreuz nicht sonderlich ins Gewicht und du kannst so deine Kohte auch in kargen Gebieten nutzen.
Weitere Fotos und einen ausführlichen Bericht über die gezeigte Fahrt in die Mongolei findest du bei den Alamannen