Foto: Heiko Kampka vom Stamm Graf von Zinzendorf
Mindestens bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts waren Zelte, geknüpft nur aus Viereckszeltbahnen noch an der Tagesordnung. Die sogenannte Heereszeltbahnwar weit verbreitet und sehr flexibel einzusetzen. Heute führen die Planen eher ein Schattendasein im Jurtenbau.
Dabei kannst du schöne Dinge daraus bauen, wenn du Phantasie hast, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen oder eines der alten Pfadfinderbücher. Die gängigen Varianten damals waren Langzelte und kleine Pyramiden.
Bereits in den 20er Jahren hatte Tusk ein Aufenthaltszelt mit 128 dieser Zeltbahnen bauen lassen. Aber auch die kleinen Spitzzelte sind schon seit langer Zeit bekannt und fast schon wieder in Vergessenheit geraten.
Foto: Archiv der Jugendbewegung
Wir finden, gerade bei thematischen Veranstaltungen, wo es darum geht z.b. Wikingerzelte, mittelalterliche Formen nachzuempfinden oder das ganz abstrakte zu wagen sind die quadratischen und rechteckigen Planen sehr vielfältig zu handhaben.
Hast du selbst schon experimentiert und das eine oder andere schöne Exemplar aufs Foto gebannt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag.Schick Foto und Text einfach an ralph@jurtenland.de oder melde dich an und verfasse deine eigenen Beiträge.