Foto:Andreas Irmer, DPSG Bielefeld
Zwei Besonderheiten prägen diese Kohte. Zum einen ist sie recht untypisch statt mit einer Seitenwand mit Fensterplanen aufgebaut, zum anderen beherbergt sie eine kleine Zeltkirche.
Diese stand 2008 auf Irland. Andreas schreibt uns dazu folgendes:
[quote]Zeltkirchen sind in der Mitte der 1990er Jahren in einigen Diözesanverbänden entstanden um auf Diözesanveranstaltungen spirituelle Räume als Erlebnisräume anzubieten.
In 2010 schließlich initiierte der DPSG Bundesverband in Zusammenarbeit mit missio eine solche Zeltkirche auf Bundesebene in mehreren roten Jurten.
Auf dieser Idee aufsetzend begleitet unseren Stamm seit ca. 2003 eine kleine Zeltkirche in stammesweite Pfingst- und Sommerlager.
Dieses "Zelt Gottes unter den Menschen" wird dann als Kohte errichtet. Das Zelt bietet Rückzugsmöglichkeiten in ein freundliches, spirituell erlebbares Ambiente (mit Kruzifix, Decken, Literatur, Ewigem Licht, Malbildern, Weihrauchduft, Lagertagebuch, Gebetswürfeln,...), dass zu Gesprächen, zum Relaxen, zum Lagertagebuch schreiben, zum... einlädt.
Bei schlechten Wetterlagen erwies sich dieses Zelt aber verschlossen als zu dunkel. Deshalb ergänzten wir ab 2008 rundum Gaze-Fensterbahnen, die in der Regel selbst bei Regen offen bleiben können und das Zelt - auch wenn die Dachelemente geschlossen sind -hell genug halten um ohne weitere Lichtquelle auszukommen.
Nach und nach wird für die Zeltlagerteilnehmer dieses besondere Zelt selbstverständlich und wird durch die Ausstattung mit Neugierde angenommen.[/quote]