Fotos: Volker Lehn, Stamm Pioniere Darmstadt e.V.
Aus der Not eine Tugend machen. Da die Pioniere aus Darmstadt bisher über kein eigenes Gruppenheim verfügen ist der Wunsch nach der eigenen Immobilie groß. Ein kleines, weitgehend mobiles Eigenheim ist nun in Form einer doppelstöckigen Kohte entstanden.
Diese Kohte ruht auf einer verstellbaren, selbsttragenden Balkenkonstruktion. Der erste Stock ist begehbar, besser gesagt sogar bewohnbar.
Volker Lehn von den Pionieren Darmsctadt schreibt dazu:
"Da das Zelt meist auf ungeraden Böden aufgebaut werden wird, sind die Seitenstangen alle höhenverstellbar. Dadurch ist das Zelt auch grade, wenn der Boden schief ist. Weiterhin braucht es keine Abspannseile, wodurch es auch zu repräsentativen Zwecken in Innenstädten benutzt werden kann. Zudem kann es gut als Jurtenburgmitte genutzt werden, von der man nach außen spontane Ausleger bauen kann. Außerdem ermöglicht die Konstruktion im Erdgeschoss einige Hängematten, wodurch noch mehr Personen eine bequeme Übernachtungsmöglichkeit finden. Die Bordüre (Doppelblindfenster) werden wir noch mit einem herumlaufendem Muster schön bemalen.
Ich freue mich schon auf den ersten Sonnenaufgang und das Lichtspiel mit dem Morgentau und den anderen Zelten auf dem Lager, denn die Aussicht aus dem ersten Stock ist einfach unbeschreiblich."