Feieromd: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 103: Zeile 103:
'''Feieromd''' ist eines der bekanntesten [[Volkslieder]] des Erzgebirges. Es stammt aus der Feder des Volksdichters Anton Günther und entstand im Jahr 1903.
'''Feieromd''' ist eines der bekanntesten [[Volkslieder]] des Erzgebirges. Es stammt aus der Feder des Volksdichters Anton Günther und entstand im Jahr 1903.


Der in [[erzgebirgisch]]er Mundart verfasste Text ist in vielerlei Umschriften verbreitet. Der Autor Anton Günther selbst schrieb den Titel zunächst ''Feieromd'', später ''Feierohmd'', und glättete ihn für die Buchausgabe seiner Lieder<ref>Anton Günther (Hrsg.): ''Vergaß dei Hamit net! – Ant. Günthers Lieder aus dem Erzgebirge.'' Im Selbstverlage, Gottesgab 1911.</ref> letztlich zu ''Feierobnd''.<ref>Erwin Günther: ''Gedanken zur Mundartschreibung.'' In: ''Unsere Heimat. Monatsblätter'', hrsg. vom Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschland, 1962, Heft 11, S. 13 f.</ref><ref>Dieter Herz: ''»Su aafach, wie mei Haamit is, su aafach is mei Gemüt«. Annäherungen an Anton Günther im Lichte einiger Rezeptionsstrategien.'' In: Michael Simon, Monika Kania-Schütz, Sönke Löden (Hrsg.): ''Zur Geschichte der Volkskunde: Personen, Programme, Positionen'' (= ''Volkskunde in Sachsen,'' Bände 13-14). Thelem, Dresden 2002, ISBN 3-935712-05-7, S. 179–202.</ref>
Der in erzgebirgischer Mundart verfasste Text ist in vielerlei Umschriften verbreitet. Der Autor Anton Günther selbst schrieb den Titel zunächst ''Feieromd'', später ''Feierohmd'', und glättete ihn für die Buchausgabe seiner Lieder<ref>Anton Günther (Hrsg.): ''Vergaß dei Hamit net! – Ant. Günthers Lieder aus dem Erzgebirge.'' Im Selbstverlage, Gottesgab 1911.</ref> letztlich zu ''Feierobnd''.<ref>Erwin Günther: ''Gedanken zur Mundartschreibung.'' In: ''Unsere Heimat. Monatsblätter'', hrsg. vom Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschland, 1962, Heft 11, S. 13 f.</ref><ref>Dieter Herz: ''»Su aafach, wie mei Haamit is, su aafach is mei Gemüt«. Annäherungen an Anton Günther im Lichte einiger Rezeptionsstrategien.'' In: Michael Simon, Monika Kania-Schütz, Sönke Löden (Hrsg.): ''Zur Geschichte der Volkskunde: Personen, Programme, Positionen'' (= ''Volkskunde in Sachsen,'' Bände 13-14). Thelem, Dresden 2002, ISBN 3-935712-05-7, S. 179–202.</ref>


== Hintergrund ==
== Hintergrund ==
19.711

Bearbeitungen

Navigationsmenü