Reisebericht Albanien 2015: Unterschied zwischen den Versionen

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Wir beschließen weitere 50 km bis [[Apollonia]] zu fahren. Laut Reiseführer soll es dort zwei Restaurants geben. Während der Fahrt dorthin wandeln sich Landschaft und Dörfer völlig. Alles ist nun sehr zersiedelt und landwirtschaftlich geprägt. Die Stadt [[Fier]] durchqueren wir in einem Rutsch, soviel Zivilisation kommt uns fast schon wie ein Kulturschock vor.
Wir beschließen weitere 50 km bis [[Apollonia]] zu fahren. Laut Reiseführer soll es dort zwei Restaurants geben. Während der Fahrt dorthin wandeln sich Landschaft und Dörfer völlig. Alles ist nun sehr zersiedelt und landwirtschaftlich geprägt. Die Stadt [[Fier]] durchqueren wir in einem Rutsch, soviel Zivilisation kommt uns fast schon wie ein Kulturschock vor.


Die Ausgrabungsstätte Apollonia liegt sehr schön auf einem kleinen Berg. Es ist bereits 18 Uhr, als wir dies erreichen und man will uns in dem dortigen Restaurant nichts mehr servieren, obwohl sie uns beim eintreten noch Speisekarten in die Hand gedrückt hatten. Der Ober meint, wir könnten unser Glück in Richtung Meer in Kopojë versuchen. Unterwegs fragen wir nochmal. Das halbe Dorf beratschlagt, wir sind wohl zumindest in der richtigen Richtung unterwegs.
Die Ausgrabungsstätte Apollonia liegt sehr schön auf einem kleinen Berg. Es ist bereits 18 Uhr, als wir dies erreichen und man will uns in dem dortigen Restaurant nichts mehr servieren, obwohl sie uns beim eintreten noch Speisekarten in die Hand gedrückt hatten. Der Ober meint, wir könnten unser Glück in Richtung Meer in [[Kopojë]] versuchen. Unterwegs fragen wir nochmal. Das halbe Dorf beratschlagt, wir sind wohl zumindest in der richtigen Richtung unterwegs.


Das Restaurant am Straßenrand hätten wir dann auch fast übersehn. Es entpuppt sich als Glücksgriff und kann nach einem kurzen Blick in die Küche all unsere Wünsche erfüllen. Die Kommunikation ist schwierig und geht nur mit Händen und Füßen. Also fordert uns der Wirt auf, ihm zu folgen und einfach zu zeigen, was wir gerne hätten. Es gibt Satalt, Tzaziki, reichlich Pommes, gebratene Paprika, Fleisch, kaltes Wasser, Bier, Wein... und alles zusammen für nur 3.600 LEK = 30,- € für zehn hungrige Mäuler. Irgendwie haben uns die anderen Kneipen doch abgezockt.
Das Restaurant am Straßenrand hätten wir dann auch fast übersehn. Es entpuppt sich als Glücksgriff und kann nach einem kurzen Blick in die Küche all unsere Wünsche erfüllen. Die Kommunikation ist schwierig und geht nur mit Händen und Füßen. Also fordert uns der Wirt auf, ihm zu folgen und einfach zu zeigen, was wir gerne hätten. Es gibt Satalt, Tzaziki, reichlich Pommes, gebratene Paprika, Fleisch, kaltes Wasser, Bier, Wein... und alles zusammen für nur 3.600 LEK = 30,- € für zehn hungrige Mäuler. Irgendwie haben uns die anderen Kneipen doch abgezockt.
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