Reisebericht Albanien 2015: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Offenburg - Zillis, Freitag, 21.08.2015'''
'''Offenburg - Zillis, Freitag, 21.08.2015'''


Das meiste war schon gepackt und doch ist es bereits halb Zwölf, bis wir auf der Reise sind. Wir hatten erst geplant, die Gotthart-Route über die Alpen zu nehmen, uns dann jedoch kurzfristig anders entschieden. So führt uns der Weg jetzt über den San Bernardino nach Italien. Von Ancona aus wollen wir mit der Fähre nach Griechenland und weiter nach Albanien. die Etappe heute geht ca. 350 km über Rheinfelden, Zürich, Chur bis zur Viamala und dem Schamser Tal. Drei Tage soll die Fahrt nach Ancona dauern. Tausend Kilometer sind für uns und unsere Kinder bei 80 km/h auf der Autobahn und 30 km/h in den Bergen eine mächtige Distanz. Strecken zwischen 300 bis 400 km stellen unser tägliches Maximun dar.
Das meiste war schon gepackt und doch ist es bereits halb Zwölf, bis wir auf der Reise sind. Wir hatten erst geplant, die [[Gotthard]]-Route über die [[Alpen]] zu nehmen, uns dann jedoch kurzfristig anders entschieden. So führt uns der Weg jetzt über den [[San Bernardino]] nach Italien. Von [[Ancona]] aus wollen wir mit der Fähre nach [[Igoumenitsa]] in Griechenland und weiter nach Albanien. die Etappe heute geht ca. 350 km über [[Rheinfelden]], [[Zürich]], [[Chur]] bis zur [[Viamala]] und dem [[Schamser Tal]]. Drei Tage soll die Fahrt nach [[Ancona]] dauern. Tausend Kilometer sind für uns und unsere Kinder bei 80 km/h auf der Autobahn und 30 km/h in den Bergen eine mächtige Distanz. Strecken zwischen 300 bis 400 km stellen unser tägliches Maximun dar.


In Zillis verschwindet gerade die Sonne hinter den Bergen. Vielleicht hätten wir doch aus dem Tal hoch in das kleine Bergdorf Mathon fahren sollen? Dies wäre mit dem Robur allerdings eine Schinderei, bis wir die fünfeinhalb rostigen Tonnen auf 1600 Meter bewegt hätten. Zillis bietet einen großen Parkplatz mit Toilette. Man rechnet hier wohl mit viel Andrang, wegen der Kirche mit ihrer berühmten Kassetten-Decke. Außer uns ist jedoch niemand da. Der eigentliche Parkplatz erscheint uns recht unattraktiv.
In [[Zillis]] verschwindet gerade die Sonne hinter den Bergen. Vielleicht hätten wir doch aus dem Tal hoch in das kleine Bergdorf [[Mathon]] fahren sollen? Dies wäre mit dem Robur allerdings eine Schinderei, bis wir die fünfeinhalb rostigen Tonnen auf 1600 Meter bewegt hätten. Zillis bietet einen großen Parkplatz mit Toilette. Man rechnet hier wohl mit viel Andrang, wegen der Kirche mit ihrer berühmten Kassetten-Decke. Außer uns ist jedoch niemand da. Der eigentliche Parkplatz erscheint uns recht unattraktiv.


Hinter der Schreinerei ist es etwas gemütlicher, doch der aufgebrachten Nachbarin sind wir ein Dorn im Auge. Sie bittet uns recht eindringlich auf den offiziellen Parkplatz umzuziehen. Netterweise erlaubt uns jedoch der Eigentümer der [http://bergschreiner.ch Schreinerei] stehen zu bleiben.
Hinter der Schreinerei ist es etwas gemütlicher, doch der aufgebrachten Nachbarin sind wir ein Dorn im Auge. Sie bittet uns recht eindringlich auf den offiziellen Parkplatz umzuziehen. Netterweise erlaubt uns jedoch der Eigentümer der [http://bergschreiner.ch Schreinerei] stehen zu bleiben.
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