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Bereits 1922 veröffentlichte er als damals 16jähriger zusammen mit Ernst Schütz ein vogelkundliches Buch. Ab 1928 war Koebel als Autor und Zeitschriftenherausgeber tätig. Seine Texte erschienen sowohl im ''Voggenreiter-Verlag'' wie auch im ''Verlag Günther Wolff'', den beiden wichtigsten Verlagen der bündischen Jugend. Kurzzeitig unterhielt Koebel mit dem ''Lasso-Verlag'' ein eigenes Unternehmen für seine Veröffentlichungen, das er aber wegen fehlenden wirtschaftlichen Erfolges – verursacht durch sein kommunistisches Engagement – im September 1932 aufgeben musste. Die dort erscheinende Zeitschrift ''"Das Lagerfeuer"'' wurde eingestellt, an ihrer Stelle erschien ab Oktober 1932 im Verlag [[Günther Wolff]] ''"[[Der Eisbrecher]]"''. Obwohl Koebel nur für wenige Hefte offiziell als Herausgeber zeichnete, beeinflusste er Inhalt und Stil der Zeitschrift maßgeblich. | Bereits 1922 veröffentlichte er als damals 16jähriger zusammen mit Ernst Schütz ein vogelkundliches Buch. Ab 1928 war Koebel als Autor und Zeitschriftenherausgeber tätig. Seine Texte erschienen sowohl im ''Voggenreiter-Verlag'' wie auch im ''Verlag Günther Wolff'', den beiden wichtigsten Verlagen der bündischen Jugend. Kurzzeitig unterhielt Koebel mit dem ''Lasso-Verlag'' ein eigenes Unternehmen für seine Veröffentlichungen, das er aber wegen fehlenden wirtschaftlichen Erfolges – verursacht durch sein kommunistisches Engagement – im September 1932 aufgeben musste. Die dort erscheinende Zeitschrift ''"Das Lagerfeuer"'' wurde eingestellt, an ihrer Stelle erschien ab Oktober 1932 im Verlag [[Günther Wolff]] ''"[[Der Eisbrecher]]"''. Obwohl Koebel nur für wenige Hefte offiziell als Herausgeber zeichnete, beeinflusste er Inhalt und Stil der Zeitschrift maßgeblich. Der Nachlass von Eberhard Koebel befindet sich im [[Archiv der deutschen Jugendbewegung]] auf [[Burg Ludwigstein]]. | ||
Der Nachlass von Eberhard Koebel befindet sich im [[Archiv der deutschen Jugendbewegung]] auf [[Burg Ludwigstein]]. | |||
==Veröffentlichungen== | ==Veröffentlichungen== |