75 Jahre Kohte: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu Ernst Voos (1906-1999) merkt zeko im selben Heft des STICHWORT an, er  sei in zweiter Ehe mit der Witwe tusks, Gabriele Koebel, verheiratet  gewesen und fährt fort: „Ernst Voos gehörte zusammen mit Heinz Krohn von  1930 bis 1932 in der Berliner dj.1.11 zu den engsten Mitarbeitern von  tusk und wohnte in der „Rotgrauen Garnison", ... Als Ingenieurstudent  war er an der Entwicklung der Kohte beteiligt und stellte in tusks  Auftrag die Konstruktionszeichnungen für die erste Serienfertigung der  Kohte bei der Firma tadep in Berlin her."<ref>Ernst Voos: a. a. O., S. 41</ref>
Zu Ernst Voos (1906-1999) merkt zeko im selben Heft des STICHWORT an, er  sei in zweiter Ehe mit der Witwe tusks, Gabriele Koebel, verheiratet  gewesen und fährt fort: „Ernst Voos gehörte zusammen mit Heinz Krohn von  1930 bis 1932 in der Berliner dj.1.11 zu den engsten Mitarbeitern von  tusk und wohnte in der „Rotgrauen Garnison", ... Als Ingenieurstudent  war er an der Entwicklung der Kohte beteiligt und stellte in tusks  Auftrag die Konstruktionszeichnungen für die erste Serienfertigung der  Kohte bei der Firma tadep in Berlin her."<ref>Ernst Voos: a. a. O., S. 41</ref>
   
   
„Kohtenstücke" nur auf Bezugsschein von dj.1.11
[[Datei:Werbunglagerfeuer1932.jpg|mini|„Kohtenstücke" nur auf Bezugsschein von dj.1.11]]


Diese letzte Aussage von zeko möchte ich in Frage stellen. Es gibt nach  meiner Kenntnis keine Beweise dafür, dass die Serienfertigung der Kohte  tatsächlich von der Firma Tadep durchgeführt wurde. Sie trat durch ihre  Annoncen im „Lagerfeuer" immer nur als Lieferant von Fahrtenkleidung und  Fahrtenausrüstungen in Erscheinung (und als „Vertriebsamt von dj.1.11" -  s. u.), niemals aber als Hersteller solcher Artikel. - Schnauz stellt  in seinem Aufsatz über die Entstehung der Kohte zu dieser Frage  lediglich fest: „Am Anfang des Jahres 1930 wurden die Kohtenbahnen  fabrikmäßig angefertigt - und die Kohte nahm ihren Siegeslauf - bis zum  heutigen Tage."<ref>Schnauz (Erich Mönch): a. a. O., S. 18</ref>
Diese letzte Aussage von zeko möchte ich in Frage stellen. Es gibt nach  meiner Kenntnis keine Beweise dafür, dass die Serienfertigung der Kohte  tatsächlich von der Firma Tadep durchgeführt wurde. Sie trat durch ihre  Annoncen im „Lagerfeuer" immer nur als Lieferant von Fahrtenkleidung und  Fahrtenausrüstungen in Erscheinung (und als „Vertriebsamt von dj.1.11" -  s. u.), niemals aber als Hersteller solcher Artikel. - Schnauz stellt  in seinem Aufsatz über die Entstehung der Kohte zu dieser Frage  lediglich fest: „Am Anfang des Jahres 1930 wurden die Kohtenbahnen  fabrikmäßig angefertigt - und die Kohte nahm ihren Siegeslauf - bis zum  heutigen Tage."<ref>Schnauz (Erich Mönch): a. a. O., S. 18</ref>
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