75 Jahre Kohte: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der Durchsicht der Jahrgänge des „Lagerfeuer" und des „Eisbrecher"  ist mir eine Merkwürdigkeit aufgefallen, die den Aufbau der dort  abgebildeten Kohten betrifft. - Dass die tusk-Kohte von 1928 mit Hilfe  einer größeren Anzahl von Stangen aufgestellt werden musste, habe ich  bereits erwähnt (siehe auch das Foto S. 7 und die Zeichnung S. 11). Aber  auch die späteren Serienkohten wurden anders aufgebaut, als wir das  gewohnt sind. Bei allen in den beiden Zeitschriften auf Fotos oder in  grafischen Darstellungen abgebildeten Kohten fehlt das uns geläufige  Seil zum Aufhängen des Zeltes an den beiden gekreuzten Stangen oder an  einem überhängenden Ast.  
Bei der Durchsicht der Jahrgänge des „Lagerfeuer" und des „Eisbrecher"  ist mir eine Merkwürdigkeit aufgefallen, die den Aufbau der dort  abgebildeten Kohten betrifft. - Dass die tusk-Kohte von 1928 mit Hilfe  einer größeren Anzahl von Stangen aufgestellt werden musste, habe ich  bereits erwähnt (siehe auch das Foto S. 7 und die Zeichnung S. 11). Aber  auch die späteren Serienkohten wurden anders aufgebaut, als wir das  gewohnt sind. Bei allen in den beiden Zeitschriften auf Fotos oder in  grafischen Darstellungen abgebildeten Kohten fehlt das uns geläufige  Seil zum Aufhängen des Zeltes an den beiden gekreuzten Stangen oder an  einem überhängenden Ast.  


[[Datei:Foto-mit-alter-Serienkohte.jpg|Kohte der Sturmtrupp-Pfadfinder aus den frühen Dreißigerjahren  (heute im Eigentum der Pfadfinderschaft Grauer Reiter) mit  Knopfverbindungen und Originalbemalung von Sven Brauns /  Garmisch-Partenkirchen. Foto: sadarji (Kurt Ternes), Gerlingen-Giebel]]
[[Datei:Foto-mit-alter-Serienkohte.jpg|mini|Kohte der Sturmtrupp-Pfadfinder aus den frühen Dreißigerjahren  (heute im Eigentum der Pfadfinderschaft Grauer Reiter) mit  Knopfverbindungen und Originalbemalung von Sven Brauns /  Garmisch-Partenkirchen. Foto: sadarji (Kurt Ternes), Gerlingen-Giebel]]


Wie die Abbildungen im „Lagerfeuer" und „Eisbrecher" zeigen, wurden zwei  oder vier Innenstangen benutzt, an denen das Kohtenkreuz seitlich im Rauchloch  angebunden wurde, das übrigens größer war als heute üblich. - Die  Stangen ragen dann oben oft nur kurz und stielartig aus der Kohte  heraus, ohne miteinander gekreuzt und verbunden zu sein(s. die  Darstellung auf S. 13 oder das nebenstehende Kohtenlager). Selbst wenn  sie sich oberhalb des Rauchloches überschneiden, geht von dort kein Seil  zum Kohtenkreuz hinunter, wie dies z. B. auch die Kohteninserate des  Sankt Georg-Rüsthauses zeigen (s. S. 19).
Wie die Abbildungen im „Lagerfeuer" und „Eisbrecher" zeigen, wurden zwei  oder vier Innenstangen benutzt, an denen das Kohtenkreuz seitlich im Rauchloch  angebunden wurde, das übrigens größer war als heute üblich. - Die  Stangen ragen dann oben oft nur kurz und stielartig aus der Kohte  heraus, ohne miteinander gekreuzt und verbunden zu sein(s. die  Darstellung auf S. 13 oder das nebenstehende Kohtenlager). Selbst wenn  sie sich oberhalb des Rauchloches überschneiden, geht von dort kein Seil  zum Kohtenkreuz hinunter, wie dies z. B. auch die Kohteninserate des  Sankt Georg-Rüsthauses zeigen (s. S. 19).
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