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Vorweg eine klare Einordnung: | Vorweg eine klare Einordnung: | ||
Diese Öfen sind von ihrer Leistung her für | Diese Öfen sind von ihrer Leistung her für Zelte mit etwa 4–5 Metern Durchmesser konzipiert. Sie eignen sich sehr gut für: | ||
* Kohte und Wanderkohte | * Kohte und Wanderkohte | ||
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Anders sieht es bei Jurten aus. Nehmen wir als Beispiel eine 5-Meter-Jurte mit etwa 1,65 m Seitenhöhe und einem steilen Dach. Hier muss sehr viel Luft erwärmt werden, zudem ist eine Jurte konstruktionsbedingt nie wirklich dicht. Über Rauchloch, Plane und Übergänge geht ständig Wärme verloren. | Anders sieht es bei Jurten aus. Nehmen wir als Beispiel eine 5-Meter-Jurte mit etwa 1,65 m Seitenhöhe und einem steilen Dach. Hier muss sehr viel Luft erwärmt werden, zudem ist eine Jurte konstruktionsbedingt nie wirklich dicht. Über Rauchloch, Plane und Übergänge geht ständig Wärme verloren. | ||
In der Übergangszeit – Frühjahr und Herbst – können kleine Zeltöfen in einer 5-Meter-Jurte durchaus als | In der Übergangszeit – Frühjahr und Herbst – können kleine Zeltöfen in einer 5-Meter-Jurte durchaus als Zusatzheizung funktionieren. Wird es aber richtig kalt, stoßen diese Öfen an ihre Grenzen. Bei Temperaturen um null Grad mag es noch klappen, bei –10 °C wird es kritisch. Die Jurte wird zwar etwas wärmer als draußen, aber wirklich behaglich wird es meist nicht. | ||
Für 6- oder gar 8-Meter-Jurten gilt daher ganz klar: | Für 6- oder gar 8-Meter-Jurten gilt daher ganz klar: | ||
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Bis dahin: | Bis dahin: | ||
Bleibt warm, bleibt aufmerksam – | Bleibt warm, bleibt aufmerksam – | ||
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