Die Adria: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
(Die Seite wurde neu angelegt: „Hinter dem Hotel Soraya stehe ich am Meer, am Mittelmeer, an der Adria. Das Wetter Anfang März ist trübe. Als Kinder haben wir den Strand in Riccione geliebt…“)
 
Zeile 15: Zeile 15:
Bereits um 3 Uhr am Nachmittag habe ich die Marke von 100 km überschritten und meine Besorgungen erledigt. Ich radeleweiter von Pescara nach Ortona und baue zum ersten Mal seit Tagen mein Zelt bei Tageslicht unweit der Straße in einem Olivenhain auf. Mit nur einem Liter Wasser dusche und erfrische ich mich. Mit frischen Kleidern aus den Satteltaschen bin ich wie neugeboren.
Bereits um 3 Uhr am Nachmittag habe ich die Marke von 100 km überschritten und meine Besorgungen erledigt. Ich radeleweiter von Pescara nach Ortona und baue zum ersten Mal seit Tagen mein Zelt bei Tageslicht unweit der Straße in einem Olivenhain auf. Mit nur einem Liter Wasser dusche und erfrische ich mich. Mit frischen Kleidern aus den Satteltaschen bin ich wie neugeboren.


Die nächsten 123 km erscheinen mir lange und gerade. Essind kaum Häuser oder Ansiedlungen zu sehen, Abwechslung bietet eigentlich nur der Unrat entlang der Straße. Beim Einkaufen fällt mir auf, dass doch einige Deutsche hier unterwegs sind und ich nicht der einzige Tourist bin, der Italien von Norden nach Süden durchquert. Die Felder werden weitläufiger, am Abend baue ich mein Zelt zwischen zwei Monokulturen aus. Auf der einen Seite der Wein, auf der anderen Seite der Weizen, daziwschen zwei Olivenbäume, darunter ich mit einem Becher Rotwein in der Hand.
Die nächsten 123 km erscheinen mir lange und gerade. Es sind kaum Häuser oder Ansiedlungen zu sehen, Abwechslung bietet eigentlich nur der Unrat entlang der Straße. Beim Einkaufen fällt mir auf, dass doch einige Deutsche hier unterwegs sind und ich nicht der einzige Tourist bin, der Italien von Norden nach Süden durchquert. Die Felder werden weitläufiger, am Abend baue ich mein Zelt zwischen zwei Monokulturen aus. Auf der einen Seite der Wein, auf der anderen Seite der Weizen, daziwschen zwei Olivenbäume, darunter ich mit einem Becher Rotwein in der Hand.
19.741

Bearbeitungen

Navigationsmenü