Floßfahrt

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Pause auf dem Wasser


Unsere Flöße in guter Gesellschaft


Eines der letzten Abenteuer inmitten Europa ist es, sich mit einem selbst gebauten Floß auf die Loire zu wagen. Sich mit dem Floß einem Fluss zu übergeben hat etwas Besonderes. Der Weg ist vorbestimmt. Auf die Reisegeschwindigkeit hast du keinen Einfluss. Du weißt morgens noch nicht, wo du abends ankommen wirst. Ständig ist das lebendige Wasser um dich herum und führt dich durch eine oft unbekannte Landschaft.

Floßfahrt Loire 2014

Der Anhänger mit dem Floß ist gut beladen


Schon die Anreise zeugt nicht von der besten Wetterlage


2014 fuhren wir ebenfalls mit Freunden und Familie mit drei Flößen, welche zu einem großen Floß kombiniert wurden, von Châtillon-sur-Loire bis Chateauneuf-sur-Loire. Diesmal waren wir 14 Kinder und Erwachsene.

Einen kurzen Überblick gibt unser Video von der Tour 2014 https://youtu.be/tRulN8_1B68

Unser Video zu der Floßfahrt 2104 findest du über den QR-Code


Viele Fotos zu dieser Tour findest du hier https://goo.gl/photos/hrvyrw3taTKQXaDaA

Ein Auswahl an Fotos zu der Floßfahrt 2104 findest du über den QR-Code


Mehr erfährst du in unserem Reisebericht Loire 2014

Gesteuert wird das Floß mit Stakstangen


Floßfahrt Loire 2012

Blick auf Gien an der Loire


2012 folgte eine Tour mit Freunden und Familie auf zwei Flößen, begleitet von zwei Kanus. Wir waren mit 15 Erwachsenen und Kindern von Châtillon-sur-Loire bis Jargeau unterwegs. Ein der Floß hatten wir in Deutschland vormontiert und wieder zerlegt an die Loire transportiert. Für das zweite Floß hatten wir diverse Baumaterialien und Schläuche nach Frankreich transportiert und dort erst die Konstruktion entworfen und gebaut.

Das zweite Floß wurde direkt im Anschluss an unsere Reise von einer Pfadfindergruppe übernommen, zum Ausgangspunkt in Châtillon-sur-Loire zurück transportiert und für eine weitere Floßfahrt verwendet.

Floßfahrt Loire 1997

Es ist nicht einfach in Frankreich seine Schläuche aufblasen zu lassen

Mit neun Flößen und ca. 50 Jugendlichen und jungen Erwachsenen waren wir 1997 mit den Pfadfindern auf der Loire unterwegs. Die Flöße waren unterschiedlichster Bauart, jede der Gruppen hatte ihr eigenes Konzept. Eingesetzt wurden die Flöße in Sully-sur-Loire. Endpunkt war in Beaugency.

Für den Transport hatte uns eine, den Pfadfindern wohlgesonnene, Spedition angeboten, alles Material für die neun Flöße bei den einzelnen Gruppen einzusammeln und dann für uns direkt nach Sully-sur-Loire zu fahren. Dort hatten wir auf dem ehemaligen Campingplatz und dessen vorgelagerter Sandbank zwei Tage Zeit alle Flöße aufzubauen. Es gab Flöße mit Tonnen, mit Schläuchen, mit Kanistern. Es gab flache Flöße mit Pedalantrieb und es gab Flöße mit hohen Aufbauten, die sich ganz alleine Strömung und Wind überließen. Es gab leichte Flöße, die kaum über dem Wasser lagen und es gab schwere Flöße, die sich mitten in Orleans fest fuhren.

Unterwegs waren alle neun Gruppen autark für sich, lediglich eine französische Gruppe war aufgrund der für sie geltenden Richtlinien mit einem Begleitfahrzeug ausgestattet. An manchen Tagen lagerten die Pfadfinder verstreut entlang der Loire, manche Treffpunkte waren fix ausgemacht, an denen sich alle Gruppen für Pausentage wieder treffen sollten.

Für die Teilnehmer gab es ein Rahmenprogramm mittels verschiedener Briefposten und Aufgaben. Dies war die Chance, die Loire auch abseits des Flusses kennen zu lernen.

Die meisten Flöße wurden am Ziel einem großen Lagerfeuer übergeben, teilweise aber auch wieder mit der Spedition nach Hause gebracht


Reise-Handbuch zur Floßfahrt

Dieses kleine Handbuch zur Floßfahrt gliedert sich in folgende Bereiche