Der Segeltörn
Ein stürm'scher Tag bricht an, es weht der Wind,
Pfadfinder zieh'n hinaus, ihr Ziel geschwind.
Die Segel hissen sie, so kühn und froh,
Und stechen in die See, trotz Wellen hoch.
Die Gruppe fest vereint, ein starkes Band,
Besteht sie Stürm' und Flut, hält stets Stand.
Mutig trotzen sie der Wogen Wut,
Mit kühnem Herz und unerschüttert' Glut.
Der Wind peitscht ihre Wangen, wild und rau,
Doch unbeirrt, sie halten fest, genau.
Die Segel füllen sich mit tosender Kraft,
Die Gischt schäumt auf, die Wellenberger schafft.
Die Sterne funkelnd, leuchten ihren Pfad,
Ein Leuchtturm winkt, gibt ihnen sich're Stadt.
Zusammen lachen sie und singen Lieder,
Ein jeder Kamerad, ein treuer Bruder.
Am Ende ihrer Reise angelangt,
Von Stürm' und Wellen nicht mehr eingefangt.
An stillen Ufern wird das Segel eingerollt,
Und festgemacht das Boot, das Ziel erreicht - wie gewollt.
Die Pfadfindergruppe, tapfer und vereint,
Zurückblickt stolz auf ihren Segeltörn - so weit,
Geschichten werden sie erzählen, wahr und klar,
Von ihrem stürmischen Abenteuer, das sie bestanden, Jahr um Jahr.