Das bucklige Männlein
"Will ich in mein Küchel gehn, will mein Süpplein kochen:"
"Steht ein bucklig Männlein da, hat mein Töpflein brochen."
"Will ich in mein Stüblein gehn, will mein Müslein essen:"
"Steht ein bucklig Männlein da, hat's schon halber 'gessen."
"Will ich auf mein Boden gehn, will mein Hölzlein holen:"
"Steht ein bucklig Männlein da, hat mir's halber g'stohlen."
"Will ich in mein Keller gehn, will mein Weinlein zapfen:"
"Steht ein bucklig Männlein da, tut mir'n Krug wegschnappen."
"Setz ich mich ans Rädlein hin, will mein Fädlein drehen:"
"Steht ein bucklig Männlein da, lässt das Rad nicht gehen."
"Geh ich in mein Kämmerlein, will mein Bettlein machen:"
"Steht ein bucklig Männlein da, fängt gleich an zu lachen."
"Will ich auf mein Bänklein knien, will ein bisschen beten:"
"Steht ein bucklig Männlein da, fängt gleich an zu reden:"