Schnittänderung Kohtenblatt
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Von ihrer Erfindung bis 1989 haben alle Kohtenblätter weitgehend den selben Schnitt. Daraus lassen sich jedoch nur sehr flache Jurtendächer bauen. Die Dachneigung für eine Jurte entstand letztendlich nur aus dem Verzug des Stoffes aus der Ebene heraus.
Unter Hr. Fries von Firma Stromeyer wurde der Schnitt der Kohtenblätter etwas verlängert. So entsteht beim Bau eines Jurtendaches ein kleiner Kegel, der zusammen mit dem Verzug im Stoff ein steileres Dach und damit einen besseren Wasserablauf ermöglichte.
Leider ist es dadurch nicht möglich, Kohtenblätter vor 1989 mit späteren Kohtenblättern zu kombinieren. Die beiden Seiten mit den Schlingen und Ösen haben nicht mehr dieselbe Länge und passen nicht mehr zusammen.