19.711
Bearbeitungen
Schwarzzelte im Unwetter: Unterschied zwischen den Versionen
→Wie wirken Starkwinde und Sturmböen auf Kohte und Jurte?
Ralph (Diskussion | Beiträge) |
Ralph (Diskussion | Beiträge) |
||
| Zeile 68: | Zeile 68: | ||
Windlast <math>w = qw *cp</math> | Windlast <math>w = qw *cp</math> | ||
* qw=0,5 kN/m² für Gebäude bis 8 m Höhe | * <math>qw=0,5 kN/m²</math> für Gebäude bis 8 m Höhe | ||
* cp=1,3 für Windruck + Windsog auf das gesamte Bauwerk bei geschlossenen Gebäuden | * <math>cp=1,3</math> für Windruck + Windsog auf das gesamte Bauwerk bei geschlossenen Gebäuden | ||
* ist das Gebäude einseitig offen erhöht sich der Wert (d.h. bei Sturm Zelte immer schließen) | * ist das Gebäude einseitig offen erhöht sich der Wert (d.h. bei Sturm Zelte immer schließen) | ||
Ein Zelt ist kein ständiges sondern ein 'fliegendes' Bauwerk, da könnte es eine Abminderung geben | Ein Zelt ist kein ständiges sondern ein 'fliegendes' Bauwerk, da könnte es eine Abminderung geben | ||
Willst du nicht das Gebäude (Zelt) als ganzes, sondern nur eine Außenwand nachrechnen, dann hast du auf der einen Seite Winddruck cp=0,8 und auf der anderen Seite Windsog cp=0,6 | Willst du nicht das Gebäude (Zelt) als ganzes, sondern nur eine Außenwand nachrechnen, dann hast du auf der einen Seite Winddruck <math>cp=0,8</(math> und auf der anderen Seite Windsog <math>cp=0,6</math> | ||
Eine Jurte hat einen Durchmesser (Breite der Windangriffsfläche) von b=6,0 m und eine Höhe von etwa 1,6+0,6 = 2,2 m = h (mit Seitenwand 1,6 m) | Eine Jurte hat einen Durchmesser (Breite der Windangriffsfläche) von <math>b=6,0 m</math> und eine Höhe von etwa <math>1,6+0,6 = 2,2 m = h</math> (mit Seitenwand 1,6 m) | ||
Die Windlast ist dann auf das ganze geschlossene Zelt qw * cp * b * h = 0,5 kN/m² * 1,3 * 6 m * 2,2 m = 8,6 kN = 860 kg | Die Windlast ist dann auf das ganze geschlossene Zelt <math>qw * cp * b * h = 0,5 kN/m² * 1,3 * 6 m * 2,2 m = 8,6 kN = 860 kg</math> | ||
In den Lagertechnik-Seminaren empfiehlt Richard immer Sturmabspannungen einzubauen | In den Lagertechnik-Seminaren empfiehlt Richard immer Sturmabspannungen einzubauen | ||