Gregor
Originaltext: "Oj je chody Hrycju-" 17.Jh von Marusai Churai (1629-1689, Ukraine)
- Strophe 1
- Dm Gehe nicht, oh Gregor, gehe A nicht zum Abend- Dm tanze.
- Zauberische Mädchen folgen A deinen Schritten Dm dort.
- F Weiße Hand wie Schnee braut dir C einen Tee aus Dm Zauber- A kräutern.
- Dm Trübt den Spiegel deiner Seele A wie der Wind die Dm See.
- Strophe 2
- Dm Dort ist auch die eine mit den A schwarzen Augen- Dm brauen.
- Glaube uns, oh Gregor, das ist A eine Zauber- Dm in.
- F Ihre schmale Hand braut dir einen Tee aus Dm Zauber- A kräutern.
- Dm Legt sich über deine Seele, A wie der Herbst aufs Dm Land.
- Strophe 3
- Dm Sonntags früh beim Glockenläuten A grub sie aus das Kraut.
- Schnitt es Montag alle Sünden h A exte sie hin- Dm ein.
- F Holt es Dienstag vor, kochte C einen Zauber- A trank aus Kräutern.
- Dm Mittwoch Nacht beim Reigentanzen A gab sie es Gre- Dm gor.
- Strophe 4
- Dm Und am Tag darauf am Tage A war Grischenko Dm tot.
- Freitag kam vor Leid und Klage A und beim Abend- Dm rot.
- F Trug man ihn zur Ruh C an der Grenze A an der Straße.
- Dm Viele fromme Leute kamen, A viele sahen Dm zu.
- Strophe 5
- Dm Viele Knaben, viele Burschen A klagten um Dm Gregor.
- Böse Hexe, Zauberhexe, A schwarze Zauber- Dm frau.
- F Deine Augenbraun werden C keinen Burschen A mehr betören.
- Dm Nie mehr wird ein zweiter Gregor A deinen Künsten Dm traun.
- Strophe 6
- Dm Viele kamen, und sie haben die A Hexe über- Dm mannt.
- Und am selben Abend noch, da A wurde sie ver- Dm brannt.
- F Deine Augenbraun werden C keinen zweiten A mehr verführen.
- Dm Nie mehr wird ein zweiter Bursche A deiner Macht ver- Dm falln.
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