Lustig ist das Zigeunerleben

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    \repeat unfold 2 {
      g4 g8 g a g
      e4 e8 e ( d ) e
      f8. f16 f8 g8. g16 g8 e4.~ e8 r r
    }
    c'4 c8 c h a a4 g8 g4 r8
    a4 a16 a a8 ( g ) f
    f4 e8 e4 r8
    g8.  g16 g8 g a h
    c8. c16 c8 c h c
    d8. d16 d8 h a h c4.~ c8 r r
    \bar "|."
  }

  \addlyrics {
    Lus -- tig ist das Zi -- geu -- ner -- le -- ben,
    fa -- ri -- a, fa -- ri -- a, ho.
    Brau-chen dem Kai -- ser kein Zins zu ge -- ben,
    fa -- ri -- a, fa -- ri -- a, ho.
    Lus -- tig ist es im grü -- nen Wald,
    wo des Zi -- geu -- ners Auf -- ent -- halt,
    \set stanza = #"1-7:"
    Fa -- ri -- a, fa -- ri -- a, fa -- ri -- a,
    fa -- ri -- a, fa -- ri -- a, fa -- ri -- a, ho.
  }
>>

Ursprung

Lustig ist das Zigeunerleben ist ein deutsches Volkslied, das laut den meisten Quellen aus dem Elsass, Schlesien oder Tirol stammen soll und dessen Aufkommen um die Mitte des 19. Jahrhunderts nachweisbar ist.[1]

Das Lied beschreibt romantisierend das Leben der damals als Zigeuner bezeichneten ethnischen Gruppe, die heute Sinti und Roma genannt wird.[2]

1924[3][4] veröffentlichte Franz Hillmann ein gleichnamiges Singspiel,[5] bei dem Studenten die Tante und ihre Nichte von ihrer Schwärmerei für das Zigeunerleben abbringen wollen.[6]

Coverversionen

Das Lied wurde unter anderem von Schlagersängern wie Heintje, Tony Marshall[7] und Heino und Musikgruppen wie dem Medium Terzett[8] und den Kirmesmusikante][9] aufgenommen. 1989 veröffentlichte Mike Krüger auf seinem Album Ua Ua Ua eine Coverversion des Liedes mit parodierendem Text und dem abgeänderten Refrain Lustig ist das Zigeunerschnitzel, die im Medley Lustig ist das Zigeunerschnitzel zu hören ist.[10][11] Das Lied wurde 1991 in der vom ZDF gesendeten Mike Krüger Show vorgetragen und ist laut dem Magazin Der Spiegel unter „ablachfeindliche Geistesblitze“ einzuordnen.[12]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lustig ist Zigeunerleben auf deutscheslied.com
  2. Die Roma. Zwischen Antiziganismus und Integration, 2.2.3 Das romantisierende „Zigeuner“-Stereotyp und das Sinnbild vom „edlen“ Wilden, S. 23 (PDF; 1,4 MB)
  3. Lebenslauf und Veröffentlichungen von Franz Hillmann auf rheinische-Literaturnachlaesse.de (Literarische Nachlässe in Rheinischen Archiven)
  4. Franz Hillmanns Lustig ist das Zigeunerleben: Vorlage:DNB im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek auf dnb.de
  5. Franz Hillmann: Lustig ist das Zigeunerleben: Heiteres Volksstück mit Gesang in 4 Aufz, Wulf, 1924 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche{{#invoke:TemplatePar|check |all= |opt= Suchbegriff= BuchID= Seite= Band= SeitenID= Hervorhebung= Linktext= Land= KeinText= |cat= Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Google Buch |template= Vorlage:Google Buch |format= }}).
  6. Claudia Breger: Ortlosigkeit des Fremden. Böhlau, Köln 1998, ISBN 3-412-08597-9, S. 174 (Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“&dq=%22Lustig+ist+das+Zigeunerleben%22#v=onepage eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche{{#invoke:TemplatePar|check |all= |opt= Suchbegriff= BuchID= Seite= Band= SeitenID= Hervorhebung= Linktext= Land= KeinText= |cat= Wikipedia:Vorlagenfehler/Vorlage:Google Buch |template= Vorlage:Google Buch |format= }}).
  7. Tony Marshall
  8. Medium Terzett
  9. Kirmesmusikanten
  10. Mike Krügers Alben
  11. Lustig ist das Zigeunerschitzel auf Coverinfo.de
  12. Vorlage:Der Spiegel