Das bucklige Männlein

Datei:Das bucklige Männlein.jpg

Text aus »des Knaben Wunderhorn« 
Melodie Volkslied
Urheberrecht
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% Dieses Notenblatt wurde erstellt von Michael Nausch
% Kontakt: michael@nausch.org (PGP public-key 0x2384C849) 

\version "2.16.0"
\header {
%  title = "Das bucklige Männlein"             % Die Überschrift der Noten wird zentriert gesetzt. 
%  subtitle = " "			      % weitere zentrierte Überschrift.
%  poet = "Text: aus »des Knaben Wunderhorn«"  % Name des Dichters, linksbündig unter dem Unteruntertitel. 
%  meter = "" 				      % Metrum, linksbündig unter dem Dichter. 
%  composer = "Melodie: Volkslied"             % Name des Komponisten, rechtsbüngig unter dem Unteruntertitel. 
%  arranger = "" 			      % Name des Bearbeiters/Arrangeurs, rechtsbündig unter dem Komponisten. 
  tagline = "" 
	    				      % Zentriert unten auf der letzten Seite.
%  copyright = "Diese Noten sind frei kopierbar für jedermann – erstellt für www.ebersberger-liedersammlung.de"
	    				      % Zentriert unten auf der ersten Seite (sollten tatsächlich zwei 
					      %	seiten benötigt werden"
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  indent = #0
} 

% Akkorde für die Gitarrenbegleitung
akkorde = \chordmode {
  \germanChords
	g4 d8 g8 d4:7 g4 c4 d4:7 g2 g4 d4:7 g4 d4 g8 d8:7 g8 c8 d4:7 g4
}

akkords = \chordmode {
  \germanChords
        g1 d2:7 g2 g1 d2:7 g2
}


melodie= \relative c'' {
        \clef "treble"
        \key g \major
        \time 2/4
        \tempo 4 = 100
        \autoBeamOff
	%\partial 8
	g8 g fis g a a16 ([b16]) g8 r8 c8. b16 a8 d b4 g8 r8
	d'8 e16 ([d16]) c8 d16 ([c16]) b8 c16 ([b16]) a8 r8 
	b8 c d e16 ([c16]) b8 ([a8]) g4 
	\bar "|."
}

text = \lyricmode {
  \set stanza = "1."
	Will ich in mein Gärt -- chen gehn, will mein Zwie -- beln gie -- ßen:
	steht ein buck -- lig Männ -- lein da, fängt gleich an zu nie -- sen.
}

end = \lyricmode {
  \set stanza = "9."
        »Lie -- bes Kind -- lein, ach, ich bitt', bet' fürs buck -- lig Männ -- lein mit!«
}


\score {
  <<
    \new ChordNames { \akkorde }
    \new Voice = "Lied" { \melodie }
    \new Lyrics \lyricsto "Lied" { \text }
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}


Will ich in mein Küchel gehn, will mein Süpplein kochen:
Steht ein bucklig Männlein da, hat mein Töpflein brochen.

Will ich in mein Stüblein gehn, will mein Müslein essen:
Steht ein bucklig Männlein da, hat's schon halber 'gessen.

Will ich auf mein Boden gehn, will mein Hölzlein holen:
Steht ein bucklig Männlein da, hat mir's halber g'stohlen.

Will ich in mein Keller gehn, will mein Weinlein zapfen:
Steht ein bucklig Männlein da, tut mir'n Krug wegschnappen.

Setz ich mich ans Rädlein hin, will mein Fädlein drehen:
Steht ein bucklig Männlein da, lässt das Rad nicht gehen.

Geh ich in mein Kämmerlein, will mein Bettlein machen:
Steht ein bucklig Männlein da, fängt gleich an zu lachen.

Will ich auf mein Bänklein knien, will ein bisschen beten:
Steht ein bucklig Männlein da, fängt gleich an zu reden:


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        g4 g fis g a a8 ([b8]) g4 r4 b4 g fis g a a8 ([b8]) g4 r4
        \bar "|."
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akkords = \chordmode {
  \germanChords
        g1 d2:7 g2 g1 d2:7 g2
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end = \lyricmode {
  \set stanza = "9."
        »Lie -- bes Kind -- lein, ach, ich bitt', bet' fürs buck -- lig Männ -- lein mit!«
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