75 Jahre Kohte - mit der Freischarlilie fing es an

Zeitung 1/2004 Deutsche Freischar

Unter seinem Fahrtennamen dadarish, veröffentlicht Dieter Geißler Anfang 2004 in der Zeitung der Deutschen Freischar anlässlich dem 75-jährigen Jubiläum der Kohte, einen sehr umfassenden Artikel über die Entstehung, die Herkunft und die Idee der Kohte. Mit freundlicher Genehmigung des Autors können wir diesen lesenswerten Artikel an dieser Stelle (wieder-)veröffentlichen. Eine Fortsetzung dazu gibt es unter dem Titel 75 Jahre Jurte

Text und Bilder aus: 75 Jahre Kohte ... , von: dadarish (Dieter Geißler), in: Deutsche Freischar (Hrsg.) ZEITUNG 1/2004

Der Entwurf entsprang einem Wettbewerb

„Das Tuch bestand aus einem Stück, das allerdings lange nicht so schwer war, wie wir uns dachten, und hatte die Form eines Napfkuchens, aus dem ein Drittel schon herausgeschnitten ist. Die Zeltstöcke konnten auseinandergenommen werden und waren ein eisenbahnfähiges, aber schweres Bündel. Die Tür war echt lappisch, ein Dreieck, das mit kleinen Leisten versteift war. Sie konnte aufgerollt werden wie eine Baderolle, und trug das Zeichen unseres früheren Bundes, die Freischarlilie. Natürlich hatten wir das Zelttuch in schönen Farben zusammengenäht (allerdings mit weiblicher Hilfe). Der Entwurf entsprang einem Wettbewerb innerhalb der Stuttgarter Gruppen. Aber das Problem war mit der Kohte noch nicht gelöst."1) [1]

So beschreibt tusk (Eberhard Koebel) 1931 in seinem Aufsatz „Das Zeltproblem" die erste Kohte, die in seinem Auftrag und unter seiner tätigen Anteilnahme entstand. Das geschah allerdings schon drei Jahre früher, im Jahr 1928, und es handelte sich bei diesem Zelt zunächst nur um ein Demonstrationsobjekt, das aus Leinenstoff gefertigt worden war. - Bereits an dieser Stelle können damit einige wesentliche Tatsachen festgestellt werden: Die erste bündische Kohte entstand in der alten Deutschen Freischar (deren Ringführer und danach Gauführer tusk damals war), sie war mehrfarbig - und: die Kohte, das seit vielen Jahren weit verbreitete Feuerzelt der Bünde, hatte im letzten Jahr ihr 75-jähriges Jubiläum.

Es ging auch um die Vermittlung eines spirituellen Erlebnisses

Die eigentliche Entstehungsgeschichte der Kohte und was daraus wurde, möchte ich nachfolgend einmal anhand von Quellentexten darstellen. Dazu habe ich in erster Linie die alten Jahrgängen des „Lagerfeuer", des „Eisbrecher" und der „Briefe an die Schwäbische Jungenschaft der Deutschen Freischar" bzw. „Briefe an die deutsche Jungenschaft" durchforscht. An diesen vier Schriftenreihen war tusk als Herausgeber bzw. Schriftleiter und/oder Mitarbeiter beteiligt. - Die Sammlungen der „Briefe" beider Reihen, die in der alten Freischar herausgegeben wurden, sind leider in unserem Bundesarchiv nicht ganz vollständig. Für meine Recherchen habe ich außerdem mit mäusl (Axel Körner) und sadarji (Kurt Ternes) von der Pfadfinderschaft Grauer Reiter korrespondiert (s. zum Hintergrund den Kohten-Artikel in ZEITUNG 3/2003). Außerdem habe ich zeko (Eckard Holler) mit einbezogen. Zeko - früher Jungenschafter, heute bei der ABW (Arbeitsgemeinschaft Burg Waldeck) engagiert - hat sich als Autor und Herausgeber intensiv mit der Person tusks und dessen Lebensweg auseinander gesetzt.

Zeko vertritt die Auffassung, tusk habe seit seinem Aufenthalt in Schwedisch-Lappland im Jahr 1927 - er war im Sommer zunächst mit einer Stuttgarter Freischar-Gruppe in Mittelschweden und dann allein bis Dezember in Lappland unterwegs - die Idee verfolgt, die lappische Nomadenkohte zum Gebrauch der Jugendbewegung nachzukonstruieren und schreibt dazu weiterhin: „Die Legende besagt, daß er sich dazu in Stuttgart in seinem Atelier „gorm" drei Tage und Nächte eingeschlossen habe. Aus tusks Überlegungen entstand die neue Zeltform der „Kohte", ..."[2]

Zeko erläutert in diesem Zusammenhang, mit der Erfindung der Kohte - und später auch der Jurte - sei die praktische Absicht verbunden gewesen: „..., im Winter - und sogar im Schnee - auf Zeltfahrt zu gehen. Zusätzlich ging es tusk um die Vermittlung eines spirituellen Erlebnisses, das er im Lappenzelt erfahren hatte, nämlich um die Wiedergewinnung der spirituellen Kraft, die aus einer Lebensweise resultiert, bei der man „vom Himmel nicht durch ein Dach getrennt ist"."[3]

Von tusk selbst findet sich zu dem gesamten Komplex Kohte ein erster Hinweis in „Briefe an die Schwäbische Jungenschaft der Deutschen Freischar" Heft 6, 1928 und zwar in den dort abgedruckten Nachrichten aus dem Freischar-Kreis Stuttgart. Er schreibt dort am Ende: „Auf Lagern fand ich oft unsere nüchternen, kleinen, schmucklosen Militärzelte langweilig und unwohnlich. In Lappland lernte ich die herrlichen, oben offenen Rundzelte der Lappen kennen, in denen Feuer gebrannt werden kann. Sie sind nicht schwer zu bauen, ein fünftägiges Lager lohnt schon einige Stunden Arbeit. Wir wollen versuchen, aus billigem Material farbige große Zelte zu bauen und laden die größeren Gruppen des Kreises zur Mitarbeit ein. Es ist sehr schön, wenn man nachts zu den Sternen sehen kann und bei starkem Regen gemütlich ums Feuer liegt."[4]

 
. Die erste bündische Kohte - mit der Freischarlilie auf der TürFoto aus: Eberhard Köbel (Schriftleiter): Birefe an die Deutsche Jungenschaft - Jungenzeitschrift der Deutschen Freischar (Bund der Wandervögel und Pfadfinder), Heft 8, Ludwig Voggenreiter Verlag Potsdam 1929, Seite 1

Später, 1931, in seinem Aufsatz über „Das Zeltproblem", äußert er sich so: „Als ich einmal vom Norden kam, haben wir Stuttgarter eine Kohte gebaut. Wollten sie mitnehmen auf Fahrten und Lager. Wir wollten einen kleinen Ersatz dafür haben, daß wir nicht so glücklich sind, als Lappen oder Indianerjungen zur Welt gekommen zu sein und das Feuer als eine Selbstverständlichkeit mit uns zu führen wie unser Messer."[5]

Öffentliche Premiere auf der Kollenburg 1928

Schnauz (Erich Mönch), ehemals Studienkollege tusks, später ein bekannter Lithograph und um 1956/57 Bundesführer der neu gegründeten Pfadfinderschaft Grauer Reiter, berichtet über die Entstehung der ersten Kohte: "Als tusk seine Grafik-Studien abgeschlossen hatte, gründete er mit ... „Fritz Stelzer" (Pauli), ein Atelier für Buch- und Werbegrafik. ... Das Atelier, das sich in der Königsstraße in Stuttgart befand, nannten die beiden „Atelier Gorm". Ich kannte es sehr gut und war dort häufig zu Gast. ... Tusk und Gari bauten an einem Zelt. Ich hatte sie selbst nie bauen gesehen, da ich tagsüber nicht im Atelier war. Als das Gebilde aus weißem Segeltuchstoff fertig war, führte es mir Pauli vor: - Es war die erste Kohte!"[6]

Gari, Theo Hohenadel, ist in Stuttgart einer der wichtigsten Mitarbeiter tusks gewesen, und das nicht nur bei der Konstruktion und dem Bau der ersten Kohte. Im Anschluss an Schnauz war er bis 1968 ebenfalls Bundesführer der Grauen Reiter.

Die erste von tusk und Gari konstruierte Kohte, die nach Auskunft zekos von Lene Ruckwied, der Hausangestellten der Eltern tusks, auf einer normalen Nähmaschine zusammengefügt wurde, sah eher wie ein Tipi aus. Sie besaß noch kein Kohtenkreuz und wurde durch eine aufwändige Stangenkonstruktion gestützt. - Diese technische Eigenheit und ihre Konsequenzen sollen an dieser Stelle aber nicht weiter erläutert werden. Alles Wesentliche hierzu habe ich bereits in ZEITUNG 1/2001 unter „tusk": Das Zeltproblem - Auszüge aus „Das Lagerfeuer" (wieder)veröffentlicht.

Diese Kohte wurde nach Angaben von zeko erstmals während eines Zeltlagers der Schwäbischen Jungenschaft „öffentlich" gezeigt, das vom 29. Juli bis 2. August 1928 auf der Kollenburg im Maintal bei Dorfprozelten/Spessart stattfand. Erich Meier schreibt in „tusk - Versuche über Eberhard Koebel" es habe sich mit etwa 120 Teilnehmern um das erste große gemeinsame Zeltlager der Schwäbische Jungenschaft gehandelt.[7] Im Heft 8/9 von 1928 der „Briefe an die deutsche Jungenschaft" (unter diesem Titel wurden die „Briefe an die Schwäbische Jungenschaft der Deutschen Freischar" fortgesetzt) finde sich hierzu ein vierseitiger bebilderter Lagerbericht. Laut zeko ist in diesem Heft, auf S. 14, auch erstmals ein Foto dieser „weißen Probekohte" abgebildet worden. - Mit dieser Kohte sei tusk im Anschluss an das Jungenschaftslager zusammen mit Freischar-Gruppen zu einem internationalen Pfadfindertreffen nach Luxemburg gefahren und dann mit seiner Horde (Horte) auf Großfahrt in die Lüneburger Heide und an die Ostsee gegangen.

Die Angaben zu dem o. a. Heft der „Briefe an die deutsche Jungenschaft" konnte ich nicht überprüfen, weil diese Ausgabe in unserem Bundesarchiv fehlt. Es findet sich aber ein weiteres Foto der ersten bündischen Kohte - mit Freischarlilie auf der „Tür" - auf der Titelseite von Nr. 8/1929 der „Briefe an die deutsche Jungenschaft"[8]. Darüber hinaus ist jeweils ein Foto der offenbar gleichen Kohte auch im Heft 1/1931 des „Lagerfeuer" veröffentlicht - Bildunterschrift: „Die Kohte der Stuttgarter an der Ostsee"[9] - und im Heft 12/1933 des „Eisbrecher" - Bildunterschrift: „Langeoog-Lager: Freizeit bei den Berliner Kohten."[10]

Besonders auf dem Titelbild von 1929 ist auch der eher tipiartige Aufbau dieser ersten tusk-Kohte zu erkennen und die Tatsache, dass sie aus einem einzigen großen zusammengesetzten Zelttuch gefertigt war. Man sieht auch deutlich, dass nur der große Mittelbereich der Kohte tatsächlich weiß gehalten ist, während sich oben ein breiter, sehr dunkler und unten ein schmalerer und hellerer Streifen anschließt. Dieser ist links und rechts neben der Tür bis zur halben Höhe hochgezogen und oben wieder dunkel abgesetzt. Nach tusks Worten war „das Zelttuch in schönen Farben zusammengenäht" worden (s. o.). Leider sagt er aber nichts zu der von ihm getroffenen Farbwahl. Allerdings äußert er sich an anderer Stelle zur Frage des Kohtenschmucks folgendermaßen: „Schmücke deine Kohte mit einem Ornamentstreifen. Der Ornamentstreifen ist weiß ... Als Farben dürfen verwendet werden Schwarz, Zinnoberrot und Kobaldblau."[11] Vielleicht war dies ja auch die Farbwahl für seine erste Kohte.

Neue Pläne entstanden im Café am Zoo

In den folgenden Nummern der „Briefe an die deutsche Jungenschaft" - anschließend an Nr. 8/1929 und bis zu ihrer Einstellung Ende des Jahres 1931 (sie wurden zuletzt unter dem Titel „Jungenschaft" herausgegeben) - kommt das Thema Kohte nicht wieder vor. Nach der Gründung von dj.1.11 (am 1.11.1929), noch innerhalb der Deutschen Freischar, wird tusk im Mai 1930 aus dem Bund ausgeschlossen. Die endgültige Trennung erfolgt aber erst auf dem großen Freischarlager bei Ludwigswinkel in der Pfalz (28. Juli bis 3.August). Seine Schriftleitung der „Briefe" endete schon weit vorher mit der Nr. 3, März 1930. - Ab Juli beginnt tusk mit der Herausgabe der neuen Jungenzeitschrift „Das Lagerfeuer" im Berliner „Atlantis-Verlag" (ab Nr. 11/1931 im Lasso-Verlag). In den sechs Heften des Jahres 1930 wird das Thema Kohte ebenfalls nicht behandelt.

Das Projekt selbst hatte tusk aber nicht aufgegeben. Im Januar 1930 war er nach Berlin gezogen. Dort widmete er sich mit Nachdruck dem Aufbau von dj.1.11 und dort befasste er sich mit der Weiterentwicklung der Kohte bis zur Serienreife. Wie Gari in Stuttgart, so ist es nun in Berlin Ernst Voos, der mit der Lösung technischer Probleme beauftragt wird. Im STICHWORT Nr. 1/1999 schreibt er dazu: „Kurz nachdem tusk nach Berlin gekommen war, ließ er mich durch Mario für seine Berliner Gruppe keilen. ... Eine Zeitlang gingen wir jeden Abend in das Café am Zoo. Dort spielte eine Balalaika-Kapelle und dort kamen viele Pläne und Gedanken zur Sprache. ... Auch die Kohte entstand dort. Es sollte ein 4-Mann-Zelt sein, mit Feuerstelle. Ein 'Kohtenstück' sollte nicht schwerer als eine Zeltbahn sein, so daß ein Junge es tragen konnte. Ich habe die Sache dann durchgearbeitet und gezeichnet. Es schien mir nötig zu sein, daß das Kohtenstück die gleiche Kantenlänge und den gleichen Knopfabstand hat wie die übliche Zeltbahn, so daß beide kombiniert werden konnten. Daraus entstand später die Jurte (Sühnelager). Ich ließ die ersten Stücke zur Erprobung anfertigen. Dann kam tusk der Gedanke der weißen Zierstreifen mit den aufgemalten Motiven. ... Nachtrag: Das erste Musterstück der Kohte wurde in Stuttgart aus Leinen auf einer normalen Nähmaschine genäht. Es war also etwas zum Aufstellen und Fotografieren, aber kein wetterfestes Zelt. Ich erinnere mich genau an den Auftrag, den tusk mir gab, aber ich weiß nicht mehr, wer die ersten Kohtenstücke geliefert hat."[12]

 
Die erste bündische Kohte - Illustration aus dem Eisbrecher, Heft 11 (August) 1933. Grafik aus: dj.1.11 (Herausgeber), Eberhard Köbel (Schriftleiter): Der Eisbrecher, Heft 11, Verlag Günher Wolff zu Plauen i.V. 1933, Seite 277

Zu Ernst Voos (1906-1999) merkt zeko im selben Heft des STICHWORT an, er sei in zweiter Ehe mit der Witwe tusks, Gabriele Koebel, verheiratet gewesen und fährt fort: „Ernst Voos gehörte zusammen mit Heinz Krohn von 1930 bis 1932 in der Berliner dj.1.11 zu den engsten Mitarbeitern von tusk und wohnte in der „Rotgrauen Garnison", ... Als Ingenieurstudent war er an der Entwicklung der Kohte beteiligt und stellte in tusks Auftrag die Konstruktionszeichnungen für die erste Serienfertigung der Kohte bei der Firma tadep in Berlin her."[13]

 
„Kohtenstücke" nur auf Bezugsschein von dj.1.11

Diese letzte Aussage von zeko möchte ich in Frage stellen. Es gibt nach meiner Kenntnis keine Beweise dafür, dass die Serienfertigung der Kohte tatsächlich von der Firma Tadep durchgeführt wurde. Sie trat durch ihre Annoncen im „Lagerfeuer" immer nur als Lieferant von Fahrtenkleidung und Fahrtenausrüstungen in Erscheinung (und als „Vertriebsamt von dj.1.11" - s. u.), niemals aber als Hersteller solcher Artikel. - Schnauz stellt in seinem Aufsatz über die Entstehung der Kohte zu dieser Frage lediglich fest: „Am Anfang des Jahres 1930 wurden die Kohtenbahnen fabrikmäßig angefertigt - und die Kohte nahm ihren Siegeslauf - bis zum heutigen Tage."[14]

 
Vorsatzblatt mit Falke, Faltboot und Kohte. Grafik aus: Jochen Hene (Schriftleitung): Der Eisbrecher, Heft 6, 1933, Seite 141

Mit dieser Datierung liegt Schnauz allerdings falsch. Im Nachrichtenteil („Die Anschlagsäule") der Nr. 1, Januar 1931 des „Lagerfeuer" findet sich folgende Notiz: „Kanzleimitteilungen: Tadep, Berlin-Charlottenburg, Kirchstraße 17, jetzt amtliches Vertriebsamt von dj.1.11. Bisher sind zu beziehen: Kluften, Hosen. In Vorbereitung sind: Kordeln, Koppelschloß, Zeltbahnen, Fahrradwimpel, Bundesfahnen, Schlafsäcke, Mäntel, Briefpapier. Preise und „geschützte" Artikel werden noch bekanntgegeben. ... Geld brauchen wir, um unsere großen Ziele zu verwirklichen. Jeder Bub bekommt daher ein Sparbuch, in dem 1. freiwillig, 2. für besondere Großfahrten zwangsweise gespart wird. ... Geld brauchen wir zuerst für unsere neuen Zeltbahnen, dann für die tadellose übrige Ausrüstung jedes dj.1.11-Jungen, ... t."[15]

Das Unterschriften-Kürzel „t" steht für tusk und bei den „neuen Zeltbahnen" kann es sich nur um die so genannten „Kohtenstücke" handeln. In der Folgenummer des „Lagerfeuer" (2/1931) wird jedenfalls in der „Anschlagsäule" unter der Überschrift „Deutsche Autonome Jungenschaft" bekannt gegeben: „3. „Kohtenstücke" jetzt lieferbar. Fordert bei Tadep Kohtenprospekt."[16]

Tadep selbst annoncierte sein Angebot für die Bünde regelmäßig ab Heft 6, Dezember 1930 im „Lagerfeuer", Werbung für „Kohtenstücke (nur auf Bezugsschein von dj. 1. 11) 22,-."[17] findet sich aber das erste Mal im Heft 1, Januar 1932 und dann fortlaufend. Bei den „Kohtenstücken" handelte es sich also offenbar um einen jener im Januar 1931 angekündigten „geschützten" Artikel, die exklusiv für die dj.1.11 angeboten wurden, und zwar ebenfalls ganz exklusiv nur von Tadep. Diese Tatsache widerspricht auch der gelegentlich geäußerten Auffassung, die Kohte sei bei der Firma E. Breuninger in Stuttgart in Serie gegangen. Breuninger hatte von Anfang an die Jungenschaftsjacke im Angebot (und auch andere Kluft-Bestandteile von dj.1.11 wie Hosen, Mäntel, Mützen) und inserierte fortlaufend dafür im „Lagerfeuer" - aber nie für Kohten, genau so wenig wie die verschiedenen anderen Ausrüster (z.B. WINU oder die Deutsche Lederwaren-Fabrikation). - Übrigens verbilligten sich die „Kohtenstücke, schwarz m. Lederecken (nur auf Schein)" ab Heft 2/1932 des „Lagerfeuer" auf 19,50 Reichsmark.[18]

Als tusk dann ab Oktober 1932 im Verlag Günther Wolff (Plauen im Vogtland) mit dem „Eisbrecher" beginnt - zunächst verdeckt, erst im Heft 4, Januar 1933 unterzeichnet er einen Artikel namentlich[19] und erst ab Heft 8, April 1933 (richtig muss es wohl „Mai" heißen) firmiert er als Schriftleiter - wird auch dort für dj.1.11-Ausrüstung geworben und zwar ausschließlich durch das „Sankt Georg Rüsthaus deutscher Jugendbünde". Erst ab Heft 10, Juli 1933 werden auch zusätzlich „Kohtenstücke, aus schwarzem, imprägniertem Moleskin 15,80"[20] annonciert. - Eine ganze Kohte kostet damals 55,20 Reichsmark. - Außerdem wird auch „Stoff zum Selbstanfertigen der Kohte" angeboten und „Ornamentstreifen" in den Farben „silbergrau, rot, hellblau oder stahlblau". Im Eisbrecher wird bis zum letzten Heft - Nr. 17/18, Februar/ März 1934 - vom Sankt Georg-Rüsthaus für die Kohte geworben, dann übrigens auch schon für schwarze Jurtenbahnen („Zeltbahnen genau nach deutschem Heeresmodell").

Die Kohte galt als „kulturbolschewistisch"

Warum diese sehr ins Einzelne gehende Darstellung? - Es stellt sich die Frage nach der Verbreitung und damit nach dem Erfolg der Kohte in den Bünden der damaligen Jugendbewegung. - Es blieb hierzu nicht sehr viel Zeit: Am 30. Januar 1933 ist Hitler durch den Reichspräsidenten von Hindenburg zum Kanzler des Deutschen Reiches ernannt worden. Bereits im Juni verhängt „Reichsjugendführer" Baldur von Schirach ein (widerrechtliches!) Verbot für alle freien Jugendbünde. Damit war auch einer Verbreitung der Kohte der Boden weitgehend entzogen. Die HJ und ihre Teilgliederungen verwendeten sie nicht. - Es soll am Anfang des „Dritten Reiches" allerdings vorgekommen sein, dass einzelne, ehemals bündische Gruppen ihre Kohten auch noch im Jungvolk weiternutzten. Dies wurde später aber unterbunden. Schnauz stellt dazu fest: „Da die Kohte im Hitlerzeitalter „Bekenntnis zu einer defaitistischen Gesinnung" war, war der, der sich ihr als Zelt bediente, reif für Oranienburg."[21]

Andererseits äußert er unmittelbar vorher im selben Bericht zur Entstehung der Kohte, sie habe mit dem Beginn ihrer Serienfertigung einen „Siegeslauf" angetreten (s. o.). Zeko schreibt zu diesem Thema im Vorwort zu „Leben auf den Wanderwegen der Rentierherde": „Von Berlin aus fand die Kohte rasch eine enorme Verbreitung nicht nur in dj.1.11, sondern z. B. auch bei den „Roten Pfadfindern" ... und nach 1933 beim Deutschen Jungvolk und den Jungmädels in Hitlerjugend und BDM, wo in den Anfangsjahren vielfach bündische Jugendführer und Jugendführerinnen aktiv waren."[22] Kurz danach weist er darauf hin, dass Hans Scholl (Die Weiße Rose) noch im Jahr 1936 bei Günther Wolff in Plauen eine neue Kohte für seine (illegale) dj.1.11-Gruppe bezogen habe und fährt dann fort: „Gegen die Benutzung von Kohten und Jurten wurde später jedoch von der HJ-Führung mit Verbotsmaßnahmen vorgegangen. Die Benutzung dieser Zelte galt als „gegenvölkisch" und „kulturbolschewistisch". In einer Vielzahl von Prozessen des Sondergerichts Düsseldorf wegen verbotener bündischer Umtriebe, u. a. gegen Klaus Zwiauer, Hans Scholl und Willi Graf 1937/38, diente das Übernachten in einer Kohte als Beweismittel für die strafbare Fortführung der verbotenen bündischen Jugend."[23]

„Siegeszug" erst nach 1945

Aus alledem lässt sich die tatsächliche Verbreitung der Kohte in den alten Bünden kaum richtig erschließen. Produktionszahlen liegen mir nicht vor - abgesehen davon, dass der damalige Hersteller der Kohten bislang offenbar nicht festgestellt werden kann. Die Frage ist auch, welche der damaligen Bünde die Kohte (und die Jurte) benutzt haben. In der alten Freischar, einem der größten freien Jugendbünde in Deutschland bis 1933, war sie nach meiner Kenntnis nicht eingeführt. In vielen persönlichen Gesprächen mit Freischarlern dieser Zeit war immer nur von Viereckzeltbahnen die Rede, wenn das Gespräch darauf kam. - Übrigens muss ich mich hier einmal korrigieren. In dem Kohten-Artikel der letzten ZEITUNG (3/2003) hatte ich aus Versehen von Dreieckzeltbahnen geschrieben. Das damals überwiegend verwendete Material war aber wie die heute noch benutzten „kleinen" Jurtenbahnen geschnitten.

 
Grafik aus: Eberhard Köbel und Ingo Kaul (Schriftleiter): Das Lagerfeuer - 21. Jahrgang des "Pfadfinder", Heft 4, Atlantis-Verlag Berlin-Zürich, 1931, Seite 38

Ich möchte einmal festhalten: Wie meine Recherche ergeben hat, war die serienmäßig hergestellte Kohte ab Februar 1931 verfügbar. Bis zum Verbot der Bünde im Juni 1933 vergingen weniger als zweieinhalb Jahre. Zumindest bis Juni 1932 (also ca. eineinhalb Jahre lang) verkaufte Tadep „Kohtenstücke nur auf Schein" exklusiv nur an dj.1.11-Gruppen. - Im (so weit ich es erkennen kann) letzten Heft des „Lagerfeuer", Nr. 5/6 (Mai/Juni) 1932, findet sich noch eine entsprechende Anzeige. Auf Seite 8 dieses Heftes ist als Nachricht der „dj.1.11-Führung" aber auch zu lesen: „Seit Pfingsten besteht dj.1.11 nur noch aus 300 Mann."[24] - Mir liegen keine anderen Mitgliederzahlen vor, aber es handelte sich zu keiner Zeit um einen sehr großen Bund.

Auch wenn dann spätestens ab Juli 1933 die Kohten durch das Sankt Georg Rüsthaus frei bezogen werden konnten (das zum Verlag Günther Wolff gehörte), dürfte der Absatz insgesamt keine besonders hohen Stückzahlen erreicht haben. Gegen eine „enorme Verbreitung" der Kohte spricht neben dem Verbot der Bünde ab Juni 1933 vor allem auch die seit 1929 anhaltende Weltwirtschaftskrise mit ihren hohen Arbeitslosenzahlen und sonstigen sozialen Folgen. Im Juni 1932 kostete eine der üblichen Viereckzeltbahnen bei Tadep in „Ia Qualität" 7,50 Reichsmark; ein „Kohtenstück" war mit 19,90 Reichsmark aber mehr als zweieinhalbmal so teuer[25]. Wie Sändi (Helmut Sandvoss) in ZEITUNG 2/2002 berichtet (in: Wir wollten doch einfach nur auf Fahrt gehen!), hatte er damals als Handlungsgehilfe (Einzelhandelskaufmann) einen Stundenlohn von 0,60 Reichsmark; ein Lehrling erhielt 5 Reichsmark im Monat! - Der „Siegeszug" der Kohte hat sich mit Sicherheit erst nach 1945 ereignet.

 
Anzeige aus dem Eisbrecher, Heft 2 (Mai), 1934

Und wer erfand das Kohtenkreuz?

Was bleibt noch zu sagen? Vielleicht zweierlei. - Zunächst: die „Kohtenstücke" wurden ursprünglich nicht mit den heute üblichen Schlingen verbunden, sondern hatten auch an den Längskanten Knopfleisten. Dazu habe ich schon etwas in ZEITUNG 3/2003 gesagt. - Außerdem ist die Herkunft des Kohtenkreuzes bis heute ungewiss. Durch diese wichtige Erfindung wurde die Kohte ja erst wirklich fahrtentauglich. Schnauz bemerkt dazu lapidar: „TUSKS geniale Erfindung war das „Kohtenkreuz", nachdem er sich so lange mit dem lappischen Stützbogen, ETNORISE genannt, abgequält hatte."[26]

Sadarji verweist in einer E-Mail vom März dieses Jahres an mich auf einen Dr. Eugen Freiherr von Massenbach (Massa) vom alten DPB (Deutscher Pfadfinderbund) als möglichen Erfinder des Kohtenkreuzes. Immerhin bestand zeitweilig eine enge Verbindung zwischen dem DPB und tusk/dj.1.11. - Ende 1930 ging die DPB-Zeitschrift „Pfadfinder" in tusks „Lagerfeuer" auf.[27] Zu Pfingsten 1931 trat dann die dj.1.11 als eigene Landesmark dem DPB bei.[28] Aber bereits im Heft 11, November 1931 berichtet tusk „In eigener Sache" vom Bruch des DPB mit dem „Lagerfeuer" und beklagt seinen Ausschluss aus dem Pfadfinderbund. Die Leser des „Lagerfeuer" fordert er auf, entgegen dem Verlangen ihrer Führer am Bezug der Zeitschrift festzuhalten. Sein Vorschlag: „Macht es wie Zwingli, der seine Meinung sagte, bis er gevierteilt wurde."[29]

Zurück zum Kohtenkreuz. - Es wäre logisch, Ernst Voos für seinen genialen Erfinder zu halten, immerhin hat er das bündische Feuerzelt zur Serienreife entwickelt. Leider sagt er zu dem Thema in seinem weiter oben zitierten Aufsatz nichts. Definitiv feststellbar ist immerhin, dass die Verwendung von exakt gefertigten Kohtenkreuzen ab dem „Sühnelager" von dj.1.11 (Ostern 1931 am Traunsee/Österreich) auf Fotos nachgewiesen werden kann.[30] Dort waren laut zeko u. a. drei Tadep-Kohten aufgebaut. Er bemerkt in einer E-Mail an mich (ebenfalls vom März d. J.) u. a., dass auch Kohtenkreuze bei Tadep bezogen werden konnten. Dies gehe z. B. aus der dj.1.11-Zeitung „rakete" (einem reinen Nachrichtenblatt) Nr. 21 vom 3.2.1931 hervor. - Die Serienkohte war also von Anfang an für den Aufbau mit einem Kohtenkreuz konzipiert worden. - Sein Erfinder bleibt allerdings weiterhin (vorläufig?) im Dunkeln!

Als Schmankerl zu allerletzt

Bei der Durchsicht der Jahrgänge des „Lagerfeuer" und des „Eisbrecher" ist mir eine Merkwürdigkeit aufgefallen, die den Aufbau der dort abgebildeten Kohten betrifft. - Dass die tusk-Kohte von 1928 mit Hilfe einer größeren Anzahl von Stangen aufgestellt werden musste, habe ich bereits erwähnt (siehe auch das Foto S. 7 und die Zeichnung S. 11). Aber auch die späteren Serienkohten wurden anders aufgebaut, als wir das gewohnt sind. Bei allen in den beiden Zeitschriften auf Fotos oder in grafischen Darstellungen abgebildeten Kohten fehlt das uns geläufige Seil zum Aufhängen des Zeltes an den beiden gekreuzten Stangen oder an einem überhängenden Ast.

Kohte der Sturmtrupp-Pfadfinder aus den frühen Dreißigerjahren (heute im Eigentum der Pfadfinderschaft Grauer Reiter) mit Knopfverbindungen und Originalbemalung von Sven Brauns / Garmisch-Partenkirchen

Foto: sadarji (Kurt Ternes), Gerlingen-Giebel

Wie die Abbildungen im „Lagerfeuer" und „Eisbrecher" zeigen, wurden zwei oder vier Innenstangen benutzt, an denen das Kohtenkreuz seitlich im Rauchloch angebunden wurde, das übrigens größer war als heute üblich. - Die Stangen ragen dann oben oft nur kurz und stielartig aus der Kohte heraus, ohne miteinander gekreuzt und verbunden zu sein(s. die Darstellung auf S. 13 oder das nebenstehende Kohtenlager). Selbst wenn sie sich oberhalb des Rauchloches überschneiden, geht von dort kein Seil zum Kohtenkreuz hinunter, wie dies z. B. auch die Kohteninserate des Sankt Georg-Rüsthauses zeigen (s. S. 19).

Und nun wirklich zum Schluss

Die verschiedenen von mir untersuchten Schriftenreihen sind heute nirgends mehr erhältlich. Aber viele der Aufsätze und andere Äußerungen tusks - nicht nur zum Kohtenthema - und auch kritische Würdigungen seiner Person und seines Wirkens sind weiterhin für jede und jeden zugänglich. Neben den von mir im nachfolgenden Quellenverzeichnis bereits zitierten beiden Titeln aus dem Südmarkverlag bzw. Verlag der Jugendbewegung (es ist derselbe Verlag nach Umbenennung) - „Leben auf den Wanderwegen der Rentiere" und „tusk - Versuche über Eberhard Koebel" - ist dort auch immer noch das wohl bekanntesten tusk-Buch erhältlich: Fritz Schmidt (Hg.): tusk - Gesammelte Schriften und Dichtungen, zweite, überarbeitete Auflage, Verlag der Jugendbewegung Witzenhausen 1996 (Die erste Auflage war 1962 noch von Werner Helwig herausgegeben worden.)

(Verlag der Jugendbewegung, Postfach 150330, 70076 Stuttgart/ verlag@jugendbewegung.de/ www.jugendbewegung.de/verlag)

Grafik aus: dj.1.11 (Herausgeber), Eberhard Köbel (Schriftleiter): Der Eisbrecher, Heft 9, Verlag Günthe Wolff zu Plauen i.V. 1933, Seite 217

Einzelnachweise

  1. tusk: Das Zeltproblem, in: Eberhard Köbel/ Ingo Kaul (Schriftleiter): Das Lagerfeuer - 21. Jahrgang des „Pfadfinder", Heft 1, Atlantis-Verlag Berlin 1931, S. 10
  2. Eberhard Koebel: Leben auf den Wanderwegen der Rentier- herde - Übersetzt und mit einem Vorwort versehen von Eckard Holler, mit Unterstützung von Elisabeth Gräfe und Manfred Theil, Verlag der Jugendbewegung Witzenhausen 1998, S. 9 Titel der englischen Originalausgaben: Everard R. O. Koebel, Life on the Tracks of the Reindeer Herd, in: The Geographical Magazine, hrsg. v. Michael Huxley, Vol. III, No. 2/ June 1936, London, S. 102-117
  3. Eberhard Koebel: a. a. O., S. 11
  4. Eberhard Köbel (Hg.): Briefe an die Schwäbische Jungenschaft der Deutschen Freischar, Folge 6, Sommersonnwend 1928, S. 7
  5. tusk: Das Zeltproblem, a. a. O., S. 7
  6. Schnauz (Erich Mönch): Die Kohte, die Jungenschaftsjacke und die Horte!, in: Grauer Elch - Karl Hils (Hg.), Der Graue Reiter, Heft 17, Böblingen 1955, S. 17f.
  7. vgl. Erich Meier: „Mir war wie einem Springbrunnen ...", Auf Spurensuche: tusk 1928-1931, in: Fritz Schmidt (Hg.): tusk - Versuche über Eberhard Koebel, Südmarkverlag Witzenhausen 1994, S. 16
  8. Eberhard Köbel (Schriftleiter): Briefe an die Deutsche Jungenschaft - Jungenzeitschrift der Deutschen Freischar (Bund der Wandervögel und Pfadfinder), Heft 8, Ludwig Voggenreiter Verlag Potsdam 1929, S. 1
  9. Eberhard Köbel/ Ingo Kaul (Schriftleiter): Das Lagerfeuer - 21. Jahrgang des „Pfadfinder", Heft 1, Atlantis-Verlag Berlin 1931, S. 1f.
  10. dj.1.11 (Hg.)/ Eberhard Köbel (Schriftleiter): Der Eisbrecher, Heft 12, Verlag Günther Wolff zu Plauen i. V. 1933, S. 319
  11. tusk: Der Kohtenstil, in: dj.1.11 (Hg.)/ Eberhard Köbel (Schriftleiter): Der Eisbrecher, Heft 11, Verlag Günther Wolff zu Plauen i. V. 1933, S. 281
  12. Ernst Voos: Die Entstehung der Kohte - Erinnerungen an tusk, in: Elisabeth Gräfe (Hg.): STICHWORT - Zeitschrift für bündische Ältere, Heft 1, Verlag der Jugendbewegung Stuttgart 1999, S. 40 f.
  13. Ernst Voos: a. a. O., S. 41
  14. Schnauz (Erich Mönch): a. a. O., S. 18
  15. tusk: Deutsche autonome Jungenschaft, in: Eberhard Köbel/ Ingo Kaul (Schriftleiter): Das Lagerfeuer - 21. Jahrgang des „Pfadfinder", Heft 1, Atlantis-Verlag Berlin 1931, S. 44
  16. Deutsche autonome Jungenschaft, in: Eberhard Köbel/ Ingo Kaul (Schriftleiter): Das Lagerfeuer - 21. Jahrgang des „Pfadfinder", Heft 2, Atlantis-Verlag Berlin 1931, S. 43
  17. Eberhard Köbel (Hg.): Das Lagerfeuer - 22. Jahrgang des „Pfadfinder", Heft 1, Lasso-Verlag Berlin 1932, S. 39
  18. Eberhard Köbel (Hg.): Das Lagerfeuer, Heft 2, Lasso-Verlag Berlin 1932, S. 37
  19. vgl. tusk: Die ersten Kapitel einer jungen Bewegung, in: Jochen Hene (Schriftleitung): Der Eisbrecher, Heft 4, Verlag Günther Wolff zu Plauen i. V. 1933, S. 96ff.
  20. dj.1.11 (Hg.)/ Eberhard Köbel (Schriftleiter): Der Eisbrecher, Heft 10, Verlag Günther Wolff zu Plauen i. V. 1933, hintere Umschlagseite innen
  21. Schnauz (Erich Mönch): a. a. O., S. 18
  22. Eberhard Koebel: a. a. O., S. 10
  23. Eberhard Koebel: a. a. O., S. 11
  24. bill (Willi Claus): dj.1.11, in: Eberhard Köbel (tusk) (Hg.): Das Lagerfeuer, Heft 5/6, Lasso-Verlag Berlin 1932, S. 8
  25. vgl. die Tadep-Anzeige in: Eberhard Köbel (Hg.): Das Lagerfeuer, Heft 5/6, Lasso-Verlag Berlin 1932, S. 47
  26. Schnauz (Erich Mönch): a. a. O., S. 18
  27. vgl. tusk: Verschmelzung von „Lagerfeuer" und „Pfadfinder", in: Eberhard Köbel (Schriftleitung): Das Lagerfeuer, Heft 6, Atlantis-Verlag Berlin 1930, S. 40 vgl. Hartmut (Wilhelm Fabricius): 20 Jahre deutsche Pfadfinderei, in: Eberhard Köbel/ Ingo Kaul (Schriftleiter): Das Lagerfeuer - 21. Jahrgang des „Pfadfinder", Heft 1, Atlantis-Verlag Berlin 1931, S. 21
  28. vgl. Fritz Berg: Zwei Bünde haben sich vereinigt, in: Eberhard Köbel/ Ingo Kaul (Schriftleiter): Das Lagerfeuer - 21. Jahrgang des „Pfadfinder", Heft 6, Atlantis-Verlag Berlin 1931, S. 41f.
  29. tusk: In eigener Sache, in: Eberhard Köbel (Schriftleiter): Das Lagerfeuer, Heft 11, Lasso-Verlag Berlin 1931, S. 37
  30. vergleiche hierzu die Bild-(Foto-)seite VIII oben, in: Fritz Schmidt (Hg.): tusk - Versuche über Eberhard Koebel, Südmarkverlag Witzenhausen 1994

75 Jahre Kohte ... , von: dadarish (Dieter Geißler), in: Deutsche Freischar (Hrsg.) ZEITUNG 1/20047