Am Brunnen vor dem Tore

Datei:AmBrunnenvordemTore.jpg

Text Wilhelm Müller 1822
Melodie Franz Schubert 1827
Urheberrecht
Melodie und Liedtext sind Gemeinfrei. Sie können beliebig vervielfältigt und weitergegeben werden.

Mehr dieser Lieder findest du in unserem JuLiBu.

Liederbücher
Codex x
Bulibu I x
Bulibu II x
Liederbock x
Wandervogel ja
Lied als PDF im Format A4

Ebersberger Liedersammlung



% Dieses Notenblatt wurde erstellt von David Göhler
% Kontakt: pirat@online.de

\version "2.16.0"

\header {
%  title = "Am Brunnen vor dem Tore"		  % Die Überschrift der Noten wird zentriert gesetzt.
%  subtitle = " "                                  % weitere zentrierte Überschrift.
%  poet = "Text: Wilhelm Müller 1822" 		  % Name des Dichters, linksbündig unter dem Unteruntertitel.
%  meter = ""                                      % Metrum, linksbündig unter dem Dichter.
%  composer = "Musik: Franz Schuber 1827" 	  % Name des Komponisten, rechtsbüngig unter dem Unteruntertitel.
%  arranger = ""                                   % Name des Bearbeiters/Arrangeurs, rechtsbündig unter dem Komponisten.
  tagline = ""
                                                  % Zentriert unten auf der letzten Seite.
%  copyright = "Diese Noten sind frei kopierbar für jedermann – erstellt für www.ebersberger-liedersammlung.de"
                                                  % Zentriert unten auf der ersten Seite (sollten tatsächlich zwei
                                                  % seiten benötigt werden"
}

% Seitenformat und Ränder definieren
%\paper {
%  #(set-paper-size "a4")    % Seitengröße auf DIN A4 setzen.
%  after-title-space = 1\cm  % Die Größe des Abstands zwischen der Überschrift und dem ersten Notensystem.
%  bottom-margin = 5\mm      % Der Rand zwischen der Fußzeile und dem unteren Rand der Seite.
%  top-margin = 10\mm        % Der Rand zwischen der Kopfzeile und dem oberen Rand der Seite.

%  left-margin = 22\mm       % Der Rand zwischen dem linken Seitenrand und dem Beginn der Systeme/Strophen.
%  line-width = 175\mm       % Die Breite des Notensystems.
%}

\layout {
  indent = #0
}


akkorde = \chordmode { \germanChords
  s4 d1. a2. d2. d1. a2. d2. a2. d2. g2 d4 a1. d1 s4 a d1 s4 a d2
}

melodie = \relative c' {
  \clef "treble"
  \time 3/4
  \tempo 4 = 90 - 100
  \key d\major
  \partial 4
  \autoBeamOff
	a'4 a4. fis8 fis fis fis4 d4. d8 e4. fis8 \times 2/3 { g8( fis) e } fis2 r8 a8\break
	a4. fis8 fis fis fis4 d4. d8 e4. fis8 \times 2/3 { a8( g) e } d2 r8 d8\break
	e4. e8 e e fis8.( g16) a4. a8 b4. a8 fis d e2 r8 e\break
	e4. e8 e e fis8.( g16) a4. \breathe a8 d4( a8) fis g8. e16 \break
	a2 r8 a d4( a8) fis \times 2/3 { a8( g) e } d2
  \bar "|."
}

bass = \relative c {
  \clef "bass"
  \time 3/4
  \tempo 4 = 110
  \key d\major
  \partial 4
  \autoBeamOff
	a'4 a4. fis8 fis fis fis4 d4. d8 e4. fis8 \times 2/3 { g8( fis) e } fis2 r8 a8\break
	a4. fis8 fis fis fis4 d4. d8 e4. fis8 \times 2/3 { a8( g) e } d2 r8 d8\break
	e4. e8 e e fis8.( g16) a4. a8 b4. a8 fis d e2 r8 e\break
	e4. e8 e e fis8.( g16) a4. \breathe a8 d4( a8) fis g8. e16 \break
	a2 r8 a d4( a8) fis \times 2/3 { a8( g) e } d2
  \bar "|."
}

text = \lyricmode {
 \set stanza = "1."
	Am Brun -- nen vor dem To -- re, da steht ein Lin -- den -- baum; ich
	träumt in sei -- nem Schat -- ten so man -- chen sü -- ßen Traum. Ich
	schnitt in sei -- ne Rin -- de so man -- ches lie -- be Wort. Es
	zog in Freud und Lei -- de zu ihm mich im -- mer 
	fort, zu ihm mich im -- mer fort.
}

%{
wdh = \lyricmode {
  Ich weiß wohl, es geht erst um Mit -- ter -- nacht \skip 2 rum.
}
%}

\score {
  <<
    \new ChordNames { \akkorde }
    \new Voice = "Lied" { \melodie }
    \new Lyrics \lyricsto "Lied" { \text }
    \new Voice = "Lied" { \bass }
    %\new Lyrics \lyricsto "Lied" { \wdh }
  >>
  \midi { }
  \layout { }
}


2. Ich musst auch heute wandern vorbei in tiefer Nacht,
da hab ich noch im Dunkel die Augen zugemacht;
und seine Zweige rauschten, als riefen sie mir zu:
Komm her zu mir, Geselle,
hier findst du deine Ruh, hier findst du deine Ruh.

3. Die kalten Winde bliesen mir grad ins Angesicht,
der Hut flog mir vom Kopfe, ich wendete mich nicht.
Nun bin ich manche Stunde entfernt von jedem Ort,
und immer hör ichs rauschen:"
Du fändest Ruhe dort, du fändest Ruhe dort.

4. Hier und dort, fort und fort, wo wir ziehen, Ort für Ort,
alles freut sich der zeit, die verschönt erneut.
Widerschein der Schöpfung blüht uns erneuend im Gemüt.
Alles neu, frisch und frei macht der holde Mai.

siehe auch