Reisebericht Albanien 2015

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Auf dem Weg durch die Schweiz

Offenburg - Zillis, Freitag, 21.08.2015

Das meiste was schon gepackt und doch ist es bereits 11h30, bis wir auf der Reise sind.

Wir hatten erst geplant, die Gotthart-Route über die Alpen zu nehmen, uns dann jedoch kurzfristig umentschieden. So führt uns der Weg jetzt über den San Bernardino nach Italien. Von Ancona aus wollen wir mit der Fähre nach Griechenland und weiter nach Albanien. die Etappe heute geht ca. 350 km über Rheinfelden, Zürich, Chur bis zur Viamala und dem Schamser Tal.

In Zillis verschwindet gerade die Sonne hinter den Bergen. Vielleicht hätten wir doch hoch nach Mathon fahren sollen? Dies wäre mit dem Robur allerdings eine Schinderei. Zillis bietet einen großen Parkplatz mit Toilette. Man rechnet hier wohl mit viel Andrang, wegen der berühmten Kirche.

Hinter der Schreinerei ist es etwas gemütlicher, doch der Nachbarin sind wir ein Dorn im Auge. Sie bittet uns recht eindringlich auf den offiziellen Parkplatz umzuziehen. Nettesweise erlaubt uns jedoch der Eigentümer der Schreinerei stehen zu bleiben.

Zum Abendessen gibt es schnelle Nudeln mit Soße. Trotzdem dauert es bis 22h30, bis die Kinder in den Schlafsäcken sind.

Weiter nach Italien

Zillis - Montechiarugolo, Samstag, 22.08.2015

Zweiter Fahrtag. Morgens braucht es hier im Schamser Tal ein Weilchen, bis die Sonne zum Grund reicht. Die Nacht war ruhig und frisch. Zum Frühstück gibt es Wecken vom Volg, der örtlichen kleinen Supermarkt. Recht bald sind wir unterwegs zum San Bernardino. Die Strecke ist weiter recht ansprechend und aus dem Tunnel geht es abwärts wieder etwas schneller.

Bei Bellinzona stoßen wir wieder auf die uns altbekannte Strecke vom Gotthart über die Alpen. An der Grenze bei Chiasso-Como staut es sich und an der ersten Mautstelle in Italien klemmt es ebenfalls. Die nächste Raststätte ist total überfüllt, also fahren wir weiter und finden bei der nächsten Ausfahrt sogar ein Plätzchen im schattigen Wald für die Mittagspause. Leider treiben uns die Mücken schnell wieder zurück ins Auto und auf die Straße.

Über Milano geht es weiter Richtung Parma.

An der Zahlstelle geht die Kreditkarte nicht. die Schranke bleibt unten und es dauert wie Weilchen, bis wir weiterfahren können.

Hinter Piazenca kehrer wir auf ein Eis im Autogrill ein. Von Pfeils keine Spur.

Kurz darauf scheppert es und hinter dem Robur blinkt ein Scherbenregen im Rückspiegel auf. Was war das? Hatte jemand eine Flasche auf dem Robur abgestellt? Ist die Tür vom Koffer zu? Fehlt dem Koffer jetzt eine Scheibe? Des Rätsels Lösung ist das linke Scheinwerferglas, welches aus seiner Halterung herausgebrochen war.

Hinter dem Castell von Montechiarugolo treffen wir wieder unsere Mitreisenden. In der nahen Pizzeria gibt es im Sonnenuntergang diverse Pizzen, Spaghetti, Salat, Wasser, Wein... So kann der Abend ausklingen, bis die Kinder im Bett sind ist auch schon wieder 22h.

kurz vor Ancona

Montechiarugolo - Senigallia, Sonntag, 23.0.2015

Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Autobahn auf der ziemlich viel los ist. So stehen wir auch schon vor der Mittagspause im Stau.

In Ancona auf die Fähre

Landgang in Griechenland

Igoumenitsa - Sagiada

Grenzübertritt nach Albanien

Sagiada - Ksamil

Strandtag

Ksamil

an der Küste entlang

Ksamil - Lukovë

und ins Landesiinnere

Lukovë - Libohovë

lockende Thermalquellen

Libohova - Banjes

Pausentag

Banjes

über Stock und Stein

Banjes - Servani I Mahd

Osum-Canyon

Servane I Mahd - Osum

Pausentag 1

Osum

Pausentag 2

Osum

zurück ans Meer

Osum - Kopoje

Auf die Passhöhe

Kopoje - Lloghara

und wieder an den Strand

Lloghara - Lukove

Pausentag

Lukove

zurück nach Greichenland

Lukove - Sagiada

wieder auf die Fähre

Sagiada - Igoumenitsa

Heimreise durch Italien

Ancona - Dozza

Schweiz

Dozza - Biasca

Zuhause

Biasca - Offenburg