Chronik
Version vom 24. Februar 2017, 21:10 Uhr von Ralph (Diskussion | Beiträge)
- Dezember, 1927 Auf seiner Fahrt durchs winterliche Lappland reift in tusk die Idee eines fahrtentauglichen Feuerzeltes.
- August, 1928 Die Urkohte, als der erste Versuch eine Kohte zu bauen steht in der Öffentlichkeit auf der Kollenburg.
- Juli, 1931 Die Firma Tadep bietet die ersten in Serie gefertigen Kohtenstücke an. Sie sind noch an allen Seiten mit Doppelknöpfen und Knopflöchern versehen.
- Januar, 1932 Die erste und dann fortlaufende Werbung für Kohtenstücke der Firma Tadep erscheint im Lagerfeuer.
- April, 1933 Das Rüsthaus Stankt Georg führt Kohten in seinem Katalog und druckt darin auch entsprechende Texte ab.
- Juni, 1933 Der Reichsjugendführer Baldur von Schirach verbietet alle freien Jugendbünde.
- Juli, 1933 Das St. Georg Rüsthaus deutscher Jugendbünde annonciert Kohtenstücke aus schwarzem, imprägniertem Moleskin.
- April, 1934 Im Preisverzeichnis von 1934 des Sankt Georg Rüsthaus deutscher Jungen werden neben einem zerlegbaren Kohtengestell auch Kohtentüren angeboten.
- Dezember, 1934 Das Preisverzeichnis des Sankt Georg Rüsthaus deutscher Jungen erscheint mit einem kleineren Angebot für Kohte und Jurte.
- Januar, 1936 Stromeyer fertigt die Kohte in Serie.
- Juni, 1952 Das Kohtenstück S00/52 kommt auf den Markt. Es hat bereits Schlaufen und Ösen zur Verbindung der Kohtenblätter.
- Juni, 1953 Das Kohtenstück S20/53 bekommt einen ca. 20 cm breiten Erdstreifen.
- Juni, 1954 Bundeskämmerei des BDP wirbt für drei verschiedene Kohtenstücke in je zwei unterschiedlichen Stoffgewichten.
- Januar, 1957 Prospekt der Bundeskämmerei BDP aus dem Versandhaus Süd-West mit Hinweis auf Kohte und Jurte samt Zubehör.
- Juni, 1959 Das Kohtenblatt S45/59 kommt mit einem Seitenstreifen von 45 cm auf den Markt. Die ersten Hochkohten bieten nun deutlich mehr Platz im Inneren.
- Juni, 1966 Harald Geist meldet ein Patent für eine Kohtenabdeckung an.
- Oktober, 1988 Die Troll-Kohte wird erfunden. Ein neues Konzept mit Schlaufen statt Knöpfe kommt auf den Markt.
- Juni, 1990 Die Mehler AG übernimmt die Stromeyer Innovation GmbH aus Radolfzell.
- Juni, 1993 K. Lindfeld führt mit der Rainbow-Kohte ein neues Konzept in den modularen Zeltbau ein.
- Oktober, 1995 Reinhard Rau meldet ein Patent für ein Element einer Zeltplane zum Aufbau von kohten- und jurtenähnlichen Zeltaufbauten an.
- Juni, 1999 Das Kohtenstück S70/99 hat einen 70 cm hohen Seitenstreifen und ermöglicht so aufrechtes Sitzen am Rand der Kohte.
- September, 2001 Die Tortuga GmbH wird gegründet und führt die Schwarzzelt-Linie der Marke Stromeyer unter neuem Namen fort.
- Januar, 2007 Die Marke Stromeyer wird wieder beworben und vertreibt über die Protect GmbH aus Essen und diverse Händler wieder Kohten und Jurten.
- Mai, 2007 Tortuga bringt das Jurtendach Barbarossa sowie trapezförmige Seitenplanen auf den Markt, es wird als Gebrauchsmuster eingetragen und soll vor allem eine Nutzung als Ritterzelt finden.
- Oktober, 2009 Jurtenland eröffnet ein Fachgeschäft für Kohte und Jurte in Offenburg.
- November, 2009 Tortuga führt das große Tüllfenster ein.
- November, 2009 Die Dreiecksplane kommt in Serie und kann über den Versandhandel bezogen werden.
- Januar, 2010 Die 2006 / 2007 eingeführte Edition mit etwas günstigeren Preisen und einem leichteren Stoff von nur ca. 270 g/m² wird wieder vom Markt genommen.
- Januar, 2010 Tortuga führt zur Verbesserung der kompletten Jurtendächer kleine Lederapplikationen ein, welche an den Ösen für eine noch bessere Stabilität sorgen sollen.