Fünf Kohtenblätter: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:kohju70.jpg|miniatur|Fünf Kohtenblätter mit 70 cm Seitenwand]] | |||
Mit [[fünf Kohtenblätter]]n zu bauen stellt eine gewisse Sondergröße dar, für die es wenig Begrifflichkeiten gibt. Aus vier Kohtenblättern entsteht eine [[Kohte]], als kleines pyramidenförmiges Zelt. Aus sechs Kohtenblättern entsteht ein [[Jurtendach]], welches eigentlich nur zusammen mit Seitenwänden ab 165 cm eine sinnvolle Zeltform (eben die [[Jurte]]) ergibt. Für alles andere ist das Dach einfach zu flach. | Mit [[fünf Kohtenblätter]]n zu bauen stellt eine gewisse Sondergröße dar, für die es wenig Begrifflichkeiten gibt. Aus vier Kohtenblättern entsteht eine [[Kohte]], als kleines pyramidenförmiges Zelt. Aus sechs Kohtenblättern entsteht ein [[Jurtendach]], welches eigentlich nur zusammen mit Seitenwänden ab 165 cm eine sinnvolle Zeltform (eben die [[Jurte]]) ergibt. Für alles andere ist das Dach einfach zu flach. | ||
Version vom 17. April 2017, 20:59 Uhr
Mit fünf Kohtenblättern zu bauen stellt eine gewisse Sondergröße dar, für die es wenig Begrifflichkeiten gibt. Aus vier Kohtenblättern entsteht eine Kohte, als kleines pyramidenförmiges Zelt. Aus sechs Kohtenblättern entsteht ein Jurtendach, welches eigentlich nur zusammen mit Seitenwänden ab 165 cm eine sinnvolle Zeltform (eben die Jurte) ergibt. Für alles andere ist das Dach einfach zu flach.
Dazwischen bewegen sich Konstruktionen mit fünf Kohtenblättern. Das ist schon keine Kohte mehr, aber irgendwie auch noch keine richtige Jurte. Mancherorts hat sich der Begriff Koju (auch Kohju) etabliert.
Durch die Kombination mit unterschiedlich hohen Seitenwänden ergeben sich folgende Möglichkeiten:
Koju
- fünf Kohtenblätter S00/52 oder S20/53 ohne Seitenwand
- fünf Kohtenblätter S45/59 mit 45 cm Seitenwand
- fünf Kohtenblätter S70/99 mit 70 cm Seitenwand
Fünferjurte
- fünf Kohtenblätter mit Doppelzeltbahnen (oder Viereckzeltbahnen) als Seitenwand