Tipi: Unterschied zwischen den Versionen
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Aufgrund des großen Materialbedarfes an Stangenholz sind die Tipis eher für den lokalen Aufbau geeignet. Damit auf wechselnde Veranstaltungen zu fahren erscheint gerade bei den größeren Modellen sehr aufwendig. | Aufgrund des großen Materialbedarfes an Stangenholz sind die Tipis eher für den lokalen Aufbau geeignet. Damit auf wechselnde Veranstaltungen zu fahren erscheint gerade bei den größeren Modellen sehr aufwendig. |
Version vom 29. März 2011, 09:59 Uhr
Tipis sind die indianischen Verwandten der Kohten Lapplands. Das Tipi war für die Indianer durch die Feuerstelle im Zeltinneren eine Unterkunft für Winter und Sommer. Höhe und Rauchklappen gewährleisten einen guten Rauchabzug.
Das Lining, eine halbhohe Innenwand, bietet zusätzlichen Schutz gegen Kälte und Windzug vom Boden her und verstärkt den Kamineffekt. Das Tipi ist kein symetrischer Kegel sondern hat eine leicht ovale Grundfläche. Die steilere hintere Wand ist eine typisch indianische Konstruktion.
Ürsprünglich waren die Tipis aus Tierhäuten genäht, heute wird für die Zelthaut des Tipis in erster Linie Baumwolle oder ein Mischgewebe aus Baumwolle / Polyerster verwendet.
Aufgrund des großen Materialbedarfes an Stangenholz sind die Tipis eher für den lokalen Aufbau geeignet. Damit auf wechselnde Veranstaltungen zu fahren erscheint gerade bei den größeren Modellen sehr aufwendig.