Aus grauer Städte Mauern: Unterschied zwischen den Versionen

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  | Feldname1 = Text | Daten1 = Hans Riedel (vierte Strophe: Hermann Löns (1866-1914), 1914)
  | Feldname1 = Text | Daten1 = 1.-3. Strophe Hans Riedel (1889-1971) um 1910</ br>4. Strophe: Hermann Löns (1866-1914), 1914
  | Feldname2 = Melodie | Daten2 = Robert Götz (1892-1978) 1920
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  | Feldname3 = - | Daten3 = Urheberrecht
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<poem>
Aus grauer Städte Mauern
Ziehn wir durch Wald und Feld.
Wer bleibt, der mag versauern,
Wir fahren in die Welt.
Halli hallo, wir fahren,
Wir fahren in die Welt
Der Wald ist uns’re Liege,
Der Himmel unser Zelt.
Ob heiter oder trübe,
Wir fahren in die Welt.
Halli hallo, wir fahren,
Wir fahren in die Welt
Ein Heil dem deutschen Walde,
Zu dem wir uns gesellt.
Hell klingt’s durch Berg und Halde,
Wir fahren in die Welt.
Halli hallo, wir fahren,
Wir fahren in die Welt
Die Sommervögel ziehen
Wohl über Wald und Feld.
Da heißt es Abschied nehmen,
Wir fahren in die Welt.
Halli hallo, wir fahren,
Wir fahren in die Welt
</poem>


[[Aus grauer Städte Mauern]] ist ein Wanderlied, das im Rahmen der [[Jugendbewegung]] entstanden ist. Angesichts der aufkommenden Verstädterung und der sich ausbreitenden Hinwendung zum Naturerleben ist es schnell ein beliebtes Lied geworden, das noch heute im deutschsprachigen Raum bekannt ist.
[[Aus grauer Städte Mauern]] ist ein Wanderlied, das im Rahmen der [[Jugendbewegung]] entstanden ist. Angesichts der aufkommenden Verstädterung und der sich ausbreitenden Hinwendung zum Naturerleben ist es schnell ein beliebtes Lied geworden, das noch heute im deutschsprachigen Raum bekannt ist.