Was soll das bedeuten: Unterschied zwischen den Versionen
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Was soll das bedeuten? Es taget ja schon. | |||
Ich weiß wohl, es geht erst um Mitternacht rum. | Ich weiß wohl, es geht erst um Mitternacht rum. | ||
Schaut nur daher, schaut nur daher, | Schaut nur daher, schaut nur daher, | ||
wie glänzen die Sternlein je länger, je mehr. | wie glänzen die Sternlein je länger, je mehr. | ||
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Treibt zusammen, treibt zusammen die Schäflein fürbass. | |||
Treibt zusammen, treibt zusammen, dort zeig ich euch was. | Treibt zusammen, treibt zusammen, dort zeig ich euch was. | ||
Dort in dem Stall, dort in dem Stall | Dort in dem Stall, dort in dem Stall | ||
werdet Wunderding sehen, treibt zusammen einmal. | werdet Wunderding sehen, treibt zusammen einmal. | ||
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Ich hab nur ein wenig von weitem geguckt, | |||
da hat mir mein Herz schon vor Freuden gehupft: | da hat mir mein Herz schon vor Freuden gehupft: | ||
Ein schönes Kind, ein schönes Kind | Ein schönes Kind, ein schönes Kind | ||
liegt dort in der Krippe bei Esel und Rind. | liegt dort in der Krippe bei Esel und Rind. | ||
4 | ===4=== | ||
Ein herziger Vater, der steht auch dabei, | |||
eine wunderschöne Jungfrau kniet auch auf dem Heu, | eine wunderschöne Jungfrau kniet auch auf dem Heu, | ||
Um und um singt's, um und um klingt's, | Um und um singt's, um und um klingt's, | ||
man sieht ja kein Lichtlein, so um und um brinnt's. | man sieht ja kein Lichtlein, so um und um brinnt's. | ||
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Das Kindlein, das zittert vor Kälte und Frost. | |||
Ich dacht mir: wer hat es denn also verstoßt, | Ich dacht mir: wer hat es denn also verstoßt, | ||
dass man auch heut, dass man auch heut | dass man auch heut, dass man auch heut | ||
ihm sonst keine andere Herberg anbeut? | ihm sonst keine andere Herberg anbeut? | ||
6 | ===6=== | ||
So gehet und nehmet ein Lämmlein vom Gras | |||
und bringet dem schönen Christkindlein etwas. | und bringet dem schönen Christkindlein etwas. | ||
Geht nur fein sacht, geht nur fein sacht, | Geht nur fein sacht, geht nur fein sacht, | ||
auf dass ihr dem Kindlein kein Unruh nicht macht! | |||
auf dass ihr dem Kindlein kein Unruh nicht macht! | |||
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Version vom 14. März 2017, 14:06 Uhr
Schlesisches Volkslied
1
Was soll das bedeuten? Es taget ja schon.
Ich weiß wohl, es geht erst um Mitternacht rum.
Schaut nur daher, schaut nur daher,
wie glänzen die Sternlein je länger, je mehr.
2
Treibt zusammen, treibt zusammen die Schäflein fürbass.
Treibt zusammen, treibt zusammen, dort zeig ich euch was.
Dort in dem Stall, dort in dem Stall
werdet Wunderding sehen, treibt zusammen einmal.
3
Ich hab nur ein wenig von weitem geguckt,
da hat mir mein Herz schon vor Freuden gehupft:
Ein schönes Kind, ein schönes Kind
liegt dort in der Krippe bei Esel und Rind.
4
Ein herziger Vater, der steht auch dabei,
eine wunderschöne Jungfrau kniet auch auf dem Heu,
Um und um singt's, um und um klingt's,
man sieht ja kein Lichtlein, so um und um brinnt's.
5
Das Kindlein, das zittert vor Kälte und Frost.
Ich dacht mir: wer hat es denn also verstoßt,
dass man auch heut, dass man auch heut
ihm sonst keine andere Herberg anbeut?
6
So gehet und nehmet ein Lämmlein vom Gras
und bringet dem schönen Christkindlein etwas.
Geht nur fein sacht, geht nur fein sacht,
auf dass ihr dem Kindlein kein Unruh nicht macht!
Melodie und Liedtext sind Gemeinfrei. Sie können beliebig vervielfältigt und weitergegeben werden.
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