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Wir verbringen die Wartezeit, bis die Loire sinkt mit Ausflügen nach Briare, Spielereien mit einem Mini-Floß, Baden und weiteren Basteleien an den drei Floßen. Châtillon selbst ist schnell entdeckt. Die meisten Geschäfte haben im Sommer geschlossen. Aber es gibt historische Schleusenanlagen anzusehen, ein Restaurant, dass uns lockt, aber leider schon ausgebucht ist und eine Pizzeria mit leckerem Angebot. So vergehen die Tage und langsam sinkt der Wasserstand. Die Loire ist immer noch schnell, aber wir trauen uns und machen die Leinen los, übergeben uns den Fluten und werden sehen, wie schnell es nun voran geht. | Wir verbringen die Wartezeit, bis die Loire sinkt mit Ausflügen nach Briare, Spielereien mit einem Mini-Floß, Baden und weiteren Basteleien an den drei Floßen. Châtillon selbst ist schnell entdeckt. Die meisten Geschäfte haben im Sommer geschlossen. Aber es gibt historische Schleusenanlagen anzusehen, ein Restaurant, dass uns lockt, aber leider schon ausgebucht ist und eine Pizzeria mit leckerem Angebot. So vergehen die Tage und langsam sinkt der Wasserstand. Die Loire ist immer noch schnell, aber wir trauen uns und machen die Leinen los, übergeben uns den Fluten und werden sehen, wie schnell es nun voran geht. | ||
== Erste Etappe | == Erste Etappe bis Briare == | ||
[[Datei:startchatillon.jpg|thumb|300px|Kurz nach den Start in Châtillon]] | |||
Alle drei Module haben wir zu einem großen Floß zusammen gebunden. So ist es deutlich entspannter zu navigieren. Eine Person am Bug und eine Person am Heck reichen aus, um dem Floß die Richtung zu geben. Der Rest der Besatzung kann entspannen. | Alle drei Module haben wir zu einem großen Floß zusammen gebunden. So ist es deutlich entspannter zu navigieren. Eine Person am Bug und eine Person am Heck reichen aus, um dem Floß die Richtung zu geben. Der Rest der Besatzung kann entspannen. Für einen Moment haben wir wieder schönstes Badewetter. Wir lassen es uns gut gehen, ziehen das Floß in seichte Gewässer und versuchen uns im Angeln. | ||
[[Datei: | [[Datei:lagerbriare.jpg|thumb|300px|Ein schöner Lagerplatz auf einer Insel vor Briare]] | ||
Bereits vor Briare legen wir auf einer sandigen Insel an. Für heute ein wunderbares Ziel, wer weiß schon welche Sandbänke nach Briare bei dem Hochwasser noch existieren. Lassen wir es also lieber etwas langsamer angehen. | |||
== Weiter nach Gien == | |||
[[Datei:miniflossklapprad.jpg|thumb|300px|Mit Baguette und Klapprad vom Ufer auf die Insel]] | |||
Am nächsten Morgen kommt unser grandioses Schlauchboot zum Einsatz, um von der Insel zum nächsten Bäcker zu fahren. Klapprad, ein Sack mit trockenen Klamotten und ein leerer Sack für die Baguettes müssen irgendwie ans feste Ufer. | Am nächsten Morgen kommt unser grandioses Schlauchboot zum Einsatz, um von der Insel zum nächsten Bäcker zu fahren. Klapprad, ein Sack mit trockenen Klamotten und ein leerer Sack für die Baguettes müssen irgendwie ans feste Ufer. | ||
[[Datei: | Als wir wieder unterwegs sind, treibt uns die Strömung in die Büsche. Eigentlich nicht weiter tragisch, aber unsere Aufbauten verfangen sich in den überhängenden Ästen und es knackt im Gebälk. Wir legen an, als uns der nächste Regenschauer überrascht. Schnell bauen wir uns ein Tarp gegen den Regen auf, wenige Minuten später sind wir im Trockenen und der Kaffee dampft. Gut wenn die Gruppe für solche Aktionen gut eingespielt ist. | ||
[[Datei:regentaschen.jpg|thumb|300px|Wenigstens unser Gepäck ist regensicher verpackt]] | |||
[[Datei:shelterufer.jpg|thumb|300px|Rasch ist ein Shelter am Ufer aufgestellt]] |