Anleitung Jurten-Abdeckplane/en: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Dezember 2023, 12:33 Uhr
The Jurten tarpaulin protects the smoke hole of your Jurte (a type of tent) from rain and snow. The method of mounting depends on several factors, such as whether you use a single or double pole inside the Jurte, whether you want it completely sealed, or if you need the smoke from a fire to escape.
There are various ways to correctly secure your tarpaulin. For demonstration, a higher than usual distance over the smoke hole is chosen, which doesn’t completely prevent rain from entering but allows smoke to escape easily.
The tarpaulin comprises seven panels and eight eyelets for attaching thin cords. Sisal (a type of cheap binding twine) is commonly used, which you can cut to desired length. For a six-meter diameter Jurte, the cords should be about four to five meters long.
The tarpaulin is pulled up onto the roof, and typically, you would climb to the middle, squeeze through the smoke hole, and tie the top of the tarpaulin around the intersection point of the two central poles. A simpler method is suggested instead of this cumbersome approach
Wichtig ist die Entscheidung, wie hoch die Abdeckplane später über dem Rauchloch hängen wird. Soll sie dicht schließen und der Stoff möglichst auf dem Jurtendach aufliegen? Oder soll dir ein mehr oder minder großer Spalt für den Rauchabzug bleiben? Das legst du bereits mit dem Bindepunkt der Mittelstangen fest. Denn idealerweise wird an dieser Stelle auch die Jurtenabdeckplane um die Stangen gebunden.
Und das geht eben am besten, wenn das Dach herabgelassen ist, dann hast du bequem die Füsse auf dem Boden, kannst dir das Rauchloch um die Schultern hängen und alles entsprechend vorbereiten.
Die Schnüre sollten nicht verheddert sein, sonst kommst du nachher von aussen schwerer dran, wenn du das Dächlein über dem Rauchloch abspannen willst.
Zuletzt nimmst du deine acht Schnüre und legst die mit einem Spannknoten an die entsprechenden Abspannschnüre an. Welche die richtige ist, das musst du einfach ausprobieren. In der Theorie ist es jede zweite Abspannschnur, das hängt nun aber auch ein wenig von der Anbringung ab, wie der Stoff fällt und wie sich die Abdeckplane ziehen lässt.
Zum Schluss sollte auf jeden Fall ein Segment der Jurtenabdeckplane überlappend abgespannt sein. Das siehst du in diesem Bild am besten an den Schüren, die paarweise nach unten gehen.
Du kannst die Abdeckplane eben auch so anbringen, dass deren Stoff auf dem Jurtendach aufliegt und so bestmöglich gegen den Regen schützt. Mittel der Schnüre kannst du die Jurtenabdeckplane jederzeit auch zur Seite ziehen, die Hälfte (oder mehr oder weniger) aufziehen, den Rauch rauslassen und später auch wieder schließen.
Wie bei allem im Jurtenbau, auch hier macht die Übung den Meister und die Freude am Experimentieren ziegt dir den für dich richtigen Weg.