Memes: Unterschied zwischen den Versionen
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Memes sind lustige Fotos oder Videos, die im Internet kursieren. Sie veräppeln oder imitieren bekannte Personen und Situationen, die zuvor in den Medien Aufsehen erregt haben. Besonders beliebt sind Fotos, die durch witzige Kommentare einen anderen Sinn erhalten. Erfolgreiche Memes entwickeln sich zu „viralen“ Phänomenen – das heißt, Internetnutzer teilen sie massenweise. Das Wort „Meme“ stammt von „mimema“, griechisch für „imitieren“ und spricht sich „Miem“.<ref>https://www.test.de/Kurz-erklaert-Was-ist-eigentlich-ein-Meme-5264814-0/</ref> | |||
== Solange es schwarz ist == | |||
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Als Erfinder gilt der Amerikaner Henry Ford aus Detroit, Michigan. Autopionier, Erzkapitalist, Antisemit (1863-1947). Von seinem Modell Ford-T, der legendären Tin Lizzie, wurden von 1908 bis 1927 mehr als 15 Millionen Stück verkauft, die allermeisten davon am Fließband gefertigt, die allermeisten davon in schwarzer Farbe. In seinen Memoiren schreibt Ford den berühmten Satz "Jeder Kunde kann ein Auto in jeder gewünschten Farbe haben, so lange es schwarz ist." Vor 1913 gab es den Ford-T in Grün, Rot, Blau und Grau. Am 1. April aber kam der Umschwung. Ford stellte die Produktion auf das Montageband um, die "assembly line". Die Arbeiter waren jeweils für einzelne Schritte zuständig. Sie blieben an ihrem Arbeitsplatz stehen, die Autos fuhren an ihnen vorbei. Und wuchsen. Aus Mechaniker-Gruppen wurde moderne Massenproduktion.<ref>https://www.welt.de/print/wams/vermischtes/article13412755/Henry-Ford-und-sein-Fliessband.html</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 24. März 2022, 09:01 Uhr
Memes sind lustige Fotos oder Videos, die im Internet kursieren. Sie veräppeln oder imitieren bekannte Personen und Situationen, die zuvor in den Medien Aufsehen erregt haben. Besonders beliebt sind Fotos, die durch witzige Kommentare einen anderen Sinn erhalten. Erfolgreiche Memes entwickeln sich zu „viralen“ Phänomenen – das heißt, Internetnutzer teilen sie massenweise. Das Wort „Meme“ stammt von „mimema“, griechisch für „imitieren“ und spricht sich „Miem“.[1]
Solange es schwarz ist
Als Erfinder gilt der Amerikaner Henry Ford aus Detroit, Michigan. Autopionier, Erzkapitalist, Antisemit (1863-1947). Von seinem Modell Ford-T, der legendären Tin Lizzie, wurden von 1908 bis 1927 mehr als 15 Millionen Stück verkauft, die allermeisten davon am Fließband gefertigt, die allermeisten davon in schwarzer Farbe. In seinen Memoiren schreibt Ford den berühmten Satz "Jeder Kunde kann ein Auto in jeder gewünschten Farbe haben, so lange es schwarz ist." Vor 1913 gab es den Ford-T in Grün, Rot, Blau und Grau. Am 1. April aber kam der Umschwung. Ford stellte die Produktion auf das Montageband um, die "assembly line". Die Arbeiter waren jeweils für einzelne Schritte zuständig. Sie blieben an ihrem Arbeitsplatz stehen, die Autos fuhren an ihnen vorbei. Und wuchsen. Aus Mechaniker-Gruppen wurde moderne Massenproduktion.[2]