G-Stove im Fahrzeug: Unterschied zwischen den Versionen
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Nachdem der alte Ofen ausgebaut ist, ist schnell ein neuer [[G-Stove]] rein geschraubt. Nach unten hin habe ich dem Hitzeschutzblech noch eine Isolation untergeschoben, denn der G-Stove kann so heiß werden, dass er rot glüht. Die Wärmeabstrahlung ist dann immens. | |||
Nur mit den Ofenrohren bin ich nicht so glücklich. Diese messen beim G-Stove nur ca. 60 mm. Steht der Ofen mit senkrechten Rohren im Zelt zieht er ausreichend gut, aber hier muss ich zweimal ums Eck. Für den ersten Test stehen mir nur Winkel mit 90 Grad zu Verfügung. Es ist mir klar, dass dies schwierig wird, aber ich versuche es trotzdem. | |||
Der G-Stove brennt gut an, der Rauch zieht ab, aber sobald das Feuer richtig durchzündet bekommt der Ofen die Rauch durch die beiden engen Winkel nicht mehr weg. Etwas weniger Holz, den Ofen gut gedrosselt, dann geht das irgendwie, aber nicht so, wie ich mir das vorstelle und auch vom alten Ofen gewohnt bin. | |||
Die nächste Optimierung sind also 2 x 45 Grad als Ersatz für einen 90 Grad Winkel. Damit strömt der Rauch schon viel besser ins Freie, wird aber dort noch von 90 Grad gebremst, weil mit nicht genug andere Winkel zu Verfügung stehen. Einen hatte ich, den anderen haben wir uns selbst geschweißt und den Rest muss ich nun noch besorgen. | |||
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== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Aktuelle Version vom 15. Oktober 2019, 14:40 Uhr
Feuerholz findest du fast überall, was liegt also näher, als einen Holzofen im Wohnmobil zu verbauen? Mit der Idee hat vor fast 20 Jahren ein schwedischer Hüttenofen seinen Weg in unseren Robur gefunden, der nun aus Gewichtsgründen durch einen leichten Zeltofen aus Edelstahl ersetzt wurde.
Der Schwedenofen ist zu schwer
Bald zwanzig Jahre hat unser schamottierter Hüttenofen aus Schweden seinen Dienst in unserem Wohnmobil getan. Es hat alle Pisten und Holperwege gut überstanden und im Sommer war er die Schatzkiste für unsere Kinder, wo diese Muscheln, Steine und Hölzer auf Reisen verstaut hatten.
Doch nun sind wir mit dem Robur an seiner Gewichtsgrenze von 5,5 Tonnen angelangt und der schwere Ofen mit fast 45 kg muss nun einer leichteren Variante weichen.
Der neue G-Stove im Robur
Nachdem der alte Ofen ausgebaut ist, ist schnell ein neuer G-Stove rein geschraubt. Nach unten hin habe ich dem Hitzeschutzblech noch eine Isolation untergeschoben, denn der G-Stove kann so heiß werden, dass er rot glüht. Die Wärmeabstrahlung ist dann immens.
Nur mit den Ofenrohren bin ich nicht so glücklich. Diese messen beim G-Stove nur ca. 60 mm. Steht der Ofen mit senkrechten Rohren im Zelt zieht er ausreichend gut, aber hier muss ich zweimal ums Eck. Für den ersten Test stehen mir nur Winkel mit 90 Grad zu Verfügung. Es ist mir klar, dass dies schwierig wird, aber ich versuche es trotzdem.
Der G-Stove brennt gut an, der Rauch zieht ab, aber sobald das Feuer richtig durchzündet bekommt der Ofen die Rauch durch die beiden engen Winkel nicht mehr weg. Etwas weniger Holz, den Ofen gut gedrosselt, dann geht das irgendwie, aber nicht so, wie ich mir das vorstelle und auch vom alten Ofen gewohnt bin.
Die nächste Optimierung sind also 2 x 45 Grad als Ersatz für einen 90 Grad Winkel. Damit strömt der Rauch schon viel besser ins Freie, wird aber dort noch von 90 Grad gebremst, weil mit nicht genug andere Winkel zu Verfügung stehen. Einen hatte ich, den anderen haben wir uns selbst geschweißt und den Rest muss ich nun noch besorgen.
Bezugsquelle
- G-Stove Heat-View https://www.jurtenland.de/shop/G-Stove-Heat-View-Zeltofen
- G-Stove Heat-View XL https://www.jurtenland.de/shop/G-Stove-Heat-View-XL-20-Zeltofen