In Lapplands Weiten

In Lapplands Weiten, fern und kalt,
Erhebt sich nun ein Wandertag.
Die Pfadfinder, jung und alt,
Erklimmen Berge, Schritt für Schlag.

Mit Rucksack, Zelt und Wanderstab,
Zieh'n sie durch das Land der Mitternacht.
In dunk'ler Nacht und hellem Tag,
Erleben sie das Abenteuer, wie erdacht.

Gemeinsam trotzen sie der Kälte,
Durch Wälder, Täler und hohen Schnee.
Die wilden Rentiere sie bestaunen,
In Ehrfurcht vor der großen Weite.

Das Nordlicht tanzt, in grünen Bögen,
Erstrahlt am Himmel, Nacht für Nacht.
Die Pfadfinder staunen, ohne Worte,
Vor solch magischem, mystischem Pracht.

Am wärmenden Feuer, erzählen sie Geschichten,
Von fernen Ländern, Heldentaten und mehr.
Verbundenheit sie spüren, in diesen Momenten,
Eins mit der Natur, wie noch nie vorher.

Sie trotzen Wind und Wetter,
Die Freundschaft hält sie warm und stark.
In Lapplands karger, rauer Wildnis,
Wächst die Gruppe eng zusammen, still und arg.

Am Ende ihrer Reise, blicken sie zurück,
Auf Berge, Flüsse, Polarlichter, klar.
Die Pfadfinder, voller Stolz und Freude,
Erkennen nun: Das Abenteuer, es war wahr.

Die Wanderung in Lappland, einzigartig,
Ein Erlebnis, das im Herzen bleibt.
Und selbst, wenn Jahre schon verrinnen,
Erinnern sie sich gern, an diese große Zeit.

Siehe auch

• Gedichte