Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen: Unterschied zwischen den Versionen
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:Am Weihnachts-{{crd|D}}baum die Lichter{{crd|'}}brennen, wie glänzt er{{crd|A}}festlich, lieb und{{crd|D}}mild, | |||
:als spräch er:{{crd|A}}Wollt in mir er-{{crd|D}}kennen getreu-er{{crd|A}}Hoffnung stilles{{crd|D}}Bild!. | |||
;2. Strophe | |||
Wir bringen Gottes | :Die Kinder{{crd|D}}stehen mit hellen{{crd|'}}Blicken, das Au-ge{{crd|A}}lacht, es lacht das{{crd|D}}Herz. | ||
:O fröhlich{{crd|A}}seliges Ent-{{crd|D}}zücken! Die Alten{{crd|A}}schauen himmel-{{crd|D}}wärts. | |||
;3. Strophe | |||
:Zwei Engel{{crd|D}}sind herein ge-{{crd|'}}treten, kein Auge{{crd|A}}hat sie kommen{{crd|D}}sehn. | |||
:Sie gehn zum{{crd|A}}Weihnachtstisch und{{crd|D}}beten und wenden{{crd|A}}wieder sich und{{crd|D}}gehn. | |||
;4. Strophe | |||
:"Gesegnet{{crd|D}}seid ihr alten{{crd|'}}Leute, gesegnet{{crd|A}}sei du kleine{{crd|D}}Schar! | |||
:Wir bringen{{crd|A}}Gottes Gaben{{crd|D}}heute dem braunen{{crd|A}}wie dem weißen{{crd|D}}Haar. | |||
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:"Zu guten{{crd|D}}Menschen, die sich{{crd|'}}lieben, schickt uns der{{crd|A}}Herr als Boten{{crd|D}}aus, | |||
:und seid ihr{{crd|A}}treu und fromm ge-{{crd|D}}blieben, wir treten{{crd|A}}wieder in dies{{crd|D}}Haus. | |||
;6. Strophe | |||
:Kein Ohr hat{{crd|D}}ihren Spruch ver-{{crd|'}}nommen, unsicht-bar{{crd|A}}jedes Menschen{{crd|D}}Blick, | |||
:sind sie ge-{{crd|A}}gangen wie sie ge-{{crd|D}}kommen doch Got-tes{{crd|A}}Segen bleibt zu-{{crd|D}}rück. | |||
Version vom 28. November 2018, 15:20 Uhr
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen | |
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Text | Hermann Kletke (vor 1841) |
Melodie | anon. (aus Thüringen um 1830) |
Urheberrecht | |
PD: Der Autor ist vor über 70 Jahren verstorben. Daher bestehen keine Urheberrechtsansprüche mehr an diesem Werk.
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Liederbücher | |
Codex | x |
Bulibu I | x |
Bulibu II | x |
Liederbock | x |
Das Ding | x -y |
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen
- 1. Strophe
- Am Weihnachts- D baum die Lichter ' brennen, wie glänzt er A festlich, lieb und D mild,
- als spräch er: A Wollt in mir er- D kennen getreu-er A Hoffnung stilles D Bild!.
- 2. Strophe
- Die Kinder D stehen mit hellen ' Blicken, das Au-ge A lacht, es lacht das D Herz.
- O fröhlich A seliges Ent- D zücken! Die Alten A schauen himmel- D wärts.
- 3. Strophe
- Zwei Engel D sind herein ge- ' treten, kein Auge A hat sie kommen D sehn.
- Sie gehn zum A Weihnachtstisch und D beten und wenden A wieder sich und D gehn.
- 4. Strophe
- "Gesegnet D seid ihr alten ' Leute, gesegnet A sei du kleine D Schar!
- Wir bringen A Gottes Gaben D heute dem braunen A wie dem weißen D Haar.
- 5. Strophe
- "Zu guten D Menschen, die sich ' lieben, schickt uns der A Herr als Boten D aus,
- und seid ihr A treu und fromm ge- D blieben, wir treten A wieder in dies D Haus.
- 6. Strophe
- Kein Ohr hat D ihren Spruch ver- ' nommen, unsicht-bar A jedes Menschen D Blick,
- sind sie ge- A gangen wie sie ge- D kommen doch Got-tes A Segen bleibt zu- D rück.
Inhalt
Typisch für Weihnachtslieder des frühen 19. Jhd. ist, dass der historische Hintergrund von Weihnachten (Geburt Jesus) unerwähnt bleibt, und stattdessen eine Stimmung umschrieben wird. Hier wird der zur Entstehungszeit des Liedes noch recht junge Brauch des Weihnachtsbaumes beschrieben. Nur begüterte Familien konnten sich einen solchen Baum leisten.
Weblinks
- Wikibooks: Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen – Lern- und Lehrmaterialien