Toilette: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Juli 2017, 08:08 Uhr

Nicht jeder mag die üblichen Chemie-Toiletten von Dixie und ToiToi. Donnerbalken sind oft aber nicht mehr erlaubt, was bleibt also an Alternativen?

Kompost-Toilette

Wir haben auf unserer Wiese eine stationäre selbstgebaute Komposttoilette seit Jahren in Betrieb, diese ist eigentlich wartungsfrei und du musst dich um nichts mehr kümmern, als ab und an den Kompost zu entnehmen. Aber mobil ist die nicht, obwohl es vergleichbares in klein bereits für Wohnmobile geben soll.

Chemie-Klo OHNE Chemie

Im Wohnmobil nutzen wir ein handelsübliches Chemieklo, allerdings ohne Chemie. Wir bestücken dieses Portapotti mit einem biologischen Abflussreiniger. Das sind Sporen, die sich zu Bakterienkulturen entwicklen und alles fressen, was sie bekommen können. Spätestens nach ein paar Tagen ist da trotz Bollen und Klopapier nur noch Grauwasser übrig, das in jeder Kanalisation entsorgt werden kann.

Vom Geruch her hast du kaum Belastungen und keine Chemie riecht eben auch nicht (das stört mich auf Dixies und Toitois immer am meisten). Im Wohnmobil haben wir die Toilette in einer Holzkiste versteckt und solange diese geschlossen ist, nimmt du gar nichts wahr von der Toilette.

Vor allem für unsere Kinder hat sich das bewährt, weil wir da auch nicht immer eine Toilette suchen wollten, bzw. nie die Zeit dafür blieb. Letztendlich hatten wir das sogar auf unseren Floßfahrten mit an Bord und ich bin alle zwei Tage damit in den Wald, habe ein Loch gebudelt und die Biobrühe entsorgt.

Fertige mobile Lösungen gibt es zum Teil auch. Evtl. ist das Büchlein interessant für dich: How to shit in the woods - wie man im Wald sch...