Lorelei
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Lorelei | |
---|---|
Text | Heinrich Heine (1823) |
Melodie | Friedrich Silcher (1838) |
Urheberrecht | |
Melodie und Liedtext sind Gemeinfrei. Sie können beliebig vervielfältigt und weitergegeben werden.
Mehr dieser Lieder findest du in unserem JuLiBu. | |
Liederbücher | |
Codex | x |
Bulibu I | x |
Bulibu II | x |
Liederbock | x |
Schwarzer Adler | x |
Wandervogel | x |
2. Die schönste Jungfrau sitzet
dort oben wunderbar,
ihr goldnes Geschmeide blitzet,
sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme
und singt ein Lied dabei;
das hat eine wundersame,
gewaltige Melodei.
3. Den Schiffer im kleinen Schiffe
ergreift es mit wildem Weh;
er schaut nicht die Felsenriffe,
er schaut nur hinauf in die Höh'.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
am Ende Schiffer und Kahn;
und das hat mit ihrem Singen
die Lorelei getan.